Beim Tabellenschlusslicht SF Hamborn 07 II reichte es für die Mannschaft von Trainer Issam Said nur zu einem torlosen Remis, 0:0 hieß es nach 90 Minuten auf dem Kunstrasenplatz in Duisburg. Said haderte nach der Partie mit der Spielweise des Gegners: "Ich kann ihnen keinen Vorwurf machen, es war klar, dass Hamborn gegen uns sehr tief stehen und sich in alles reinhauen wird. Das haben sie auch sehr gut gemacht, ich verstehe allerdings etwas anderes unter Fußball spielen, so hat das keinen Spaß gemacht. Nach dem Spiel habe ich mich gefühlt, als wäre Hamborn aufgestiegen, so haben die sich gefreut."
Kein Vorwurf an das eigene Team
Mit der Spielweise seiner Mannschaft zeigte sich Said allerdings zufrieden. "Wir hatten ungefähr 70 Prozent Ballbesitz, das hat mich schon überzeugt. Leider ist uns in den entscheidenden Momenten, als wir uns Chancen erspielt haben, die Luft ausgegangen oder wir waren zu dämlich. Auf jeden Fall haben wir hier zwei Punkte liegen gelassen, die uns sehr gut getan hätten."
Gut getan hätte dem VfB ein Sieg auf jeden Fall: Den Ausrutscher nutzte TuS Essen-West 81 und verkürzte den Rückstand auf die Spitze auf einen Zähler. "Das sind die Spiele, die man gewinnen muss, um aufzusteigen", moniert Said, "wir müssen ein Mittel finden, auch gegen Mannschaften mit einer sehr defensiven Grundordnung zu gewinnen."
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