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Preußen Münster
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18:30 |
1. FC Köln
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Und mittlerweile scheint der Knoten geplatzt zu sein: Nachdem die Mannschaft neun Spiele lang auf einen Dreier warten musste, gab es zuletzt zwei 4:2-Siege in Folge. Leifken selbst hat in den beiden Spielen drei Tore gemacht. Schießt er den mittlerweile nur noch Vorletzten noch zum Aufstieg? „So weit wird es nicht mehr kommen“, winkt dieser ab. „Wichtig ist, dass wir endlich punkten, und nicht dass ich ein paar Tore gemacht habe.“
Keine One-Man-Show
Die Gründe für den Aufwind: „Unser Selbstvertrauen kehrt natürlich zurück. Wir haben auch taktisch umgestellt, und das hat gegriffen. Und wir hatten endlich auch einmal das notwendige Glück“, freut sich Leifken. Die Siege gegen den SuS Kaiserau und den Königsborner SV waren auch wichtig, weil diese Mannschaften direkte Abstiegskonkurrenten sind. Mit nunmehr sieben Punkten hat Leifkens Mannschaft wieder Anschluss ans rettende Ufer. „Die Liga ist sehr ausgeglichen, an einem guten Tag können wir mit vielen Mannschaften mithalten“, schätzt Leifken die Lage ein.
Wichtig ist ihm allerdings, dass die Erfolgserlebnisse nicht allein sein Verdienst sind. „Wir hatten hier noch nie eine One-Man-Show und wir werden auch nie eine haben. Wir haben alle gemeinsam Gas gegeben.“ Das soll fortgesetzt werden – am besten schon am Sonntag gegen den VfL Kamen. „Wir wollen uns gegen Kamen nicht nur hinten rein stellen und auf ein 0:0 hoffen. Wir wollen unsere Chance nach vorne suchen“, meint er. Schließlich möchte auch er bestimmt gerne wieder treffen – auch ohne One-Man-Show.
