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VfB Annen
"Sind in der Breite stärker geworden"

VfB Annen: Acht Zugänge für den Neuaufbau
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Die Truppe von Trainer Jens Vogt wurde mit zahlreichen neuen Spielern erweitert. Trotzdem will der Aufsteiger nichts mit dem Abstieg zu tun haben.

„Unser Kader ist zwar größer als in der letzten Saison, dafür aber nun in der Breite stärker, deutlich ausgeglichener und nicht schwächer als die Mannschaft im vorherigen Jahr“, sagt Vogt. Für die größere Anzahl an Spielen in der neuen Liga sei gerade das wichtig. Mit den Zugängen Hendrik Paulkowski (Kornharpen), Pascal Kling (FSV Witten), Nicholas Schmitz (TuS Stockum), Emre Selcuk (TuS Eving-Lindenhorst), Nils Lange (TuS Körne), Nils Preus (BV Langendreer 07) und Fabian Deppe (TSG Sprockhövel) ist Vogt zufrieden. Die einzige Ausnahme dabei ist Kevin Wröbel (BV Langendreer 07), der zur Zeit über eine Meniskusreizung klagt. „Der Rest macht sich aber sehr gut“, berichtet Vogt erfreut.

Nach der enorm kurzen Sommerpause wurden die Annener bereits in den frühen Spielen auf die Probe gestellt - auf die ersten Niederlagen folgten aber direkt auch drei Siege in Folge. „Das haben die Jungs wirklich gut gemacht und wir befinden uns auf einem guten Weg“, lobt er seine Mannschaft nach den anfänglichen Schwierigkeiten.

Ein weiterer Neuankömmling, aber in keineswegs ein Frischling in seinem Gebiet, ist Markus Flücht, der nun gemeinsam mit Vogt das Training leitet. „Nach einer kleinen Eingewöhnungsphase erledigt Markus jetzt seine Arbeit schon gut. Ich bin sehr mit ihm zufrieden. Aber ich wusste auch wie er tickt, wir kennen uns schließlich schon lange“, berichtet Vogt über seinen jahrelangen Arbeitskollegen. Als Indiz für die gute Zusammenarbeit könnten die letzten drei gewonnen Spiele gedeutet werden.

In der letzten Saison konnte der Bezirksligist zwar sehr gut mit den anderen Mannschaften mithalten, doch ein größeres Ziel als den Klassenerhalt kann sich Vogt noch nicht setzten. „Wir müssen die Saison erstmal abwarten und schauen, wie sich vor allem die vielen neuen Spieler präsentieren werden. Mit dem Abstieg wollen wir trotzdem nichts zu tun haben“, sagt der Coach der Annener, der die anderen Mannschaften nach eigenem Bekunden ohnehin noch nicht gut genug kennt, um die eigenen Chancen einzuschätzen.

Seine Zukunft plant Vogt mit dem VfB Annen: „Momentan macht die Arbeit einfach viel Spaß. In den nächsten Jahren wollen wir - wenn überhaupt - nur ein, zwei neue Spieler hinzuholen. Die Truppe steht soweit und mit diesen Neuzugängen wollen wir etwas aufbauen.“ Falls doch jemand fehlen sollte, gebe es außerdem noch die Möglichkeit, auf die zweite Mannschaft zurückzugreifen, in der sich ein paar Spieler gut präsentiert hätten, meint Vogt. Somit wäre auch die Kaderplanung der Annener wohl vorerst abgeschlossen.

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