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Adler Frintrop
"Junge, willige Truppe macht Spaß"

Adler Frintrop: Sous-Elf kämpft um 'Frintroper Titel'
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Die DJK Adler Frintrop hat nach ihrem Umbruch im Sommer - sieben Spieler verließen den Wasserturm - einen ordentlichen Saisonstart in die Bezirksliga hingelegt.

"Wir haben in den ersten drei Partien sehr gut gespielt. Nur zuletzt bei der 1:2-Heimniederlage gegen die spielstarke SG Altenessen hat man die Unerfahrenheit unserer jungen Mannschaft gemerkt", ist Adler-Trainer Frank Sous mit den fünf Zählern aus den ersten vier Spielen einverstanden.

Sous glaubt, dass der Neuanfang mit einem verjüngerten Kader genau der richtige Weg für die Grün-Weißen Adlerträger ist. "Die junge, willige Truppe macht richtig Spaß. Wir müssen auch in Zukunft auf unsere starke Jugendarbeit setzen nur so haben wir eine Chance."

Kampf um den Frintroper Titel

Denn mit anderen Teams, wie zum Beispiel den Stadtteil-Rivalen SC Frintrop und Union Frintrop, mit der man sich die Platzanlage am Wasserturm teilt, kann man wirtschaftlich nicht mithalten. Sous: "Wir müssen anders arbeiten. Denn finanziell sind uns diese Klubs überlegen. Wir haben dagegem eine bessere Jugendarbeit und einen viel höheren Zuschauerzuspruch, das sind unsere Waffen."

Und mit diesen Waffen im Rücken will man nicht nur um einen gesicherten Mittelfeldplatz kämpfen, sondern auch um die Vorherrschaft in Frintrop. "Für unsere Jungs ist es natürlich eine Zusatzmotivation, dass der SC und die Union in der gleichen Liga wie wir spielen. Somit hat man vier richtig tolle Partien. Zu denen knapp 300 Leuten in kommen. So macht Fußball Spaß", sagt Sous, der hervorragend von seinem Co-Trainer Peter Löffler unterstützt wird und schiebt kämpferisch nach. "Wir werden uns sicherlich nicht kampflos in Sachen Frintroper Titel geschlagen geben. Der SC hat mit den fünf oder sechs Spielern aus Schönebeck eine starke Mannschaft und auch die Union hat sich noch einmal verstärkt. Doch unsere Jungs sind auch nicht ohne."

Doch trotz der jungen, perspektivisch aufgestellten Mannschaft kommt für Sous in den nächsten Jahren ein eventueller Landesliga-Aufstieg nicht in Frage. "Für solche einen Coup sind wir nicht gut genug aufgestellt. Das kommt eher für unsere Nachbarn in Frage. Doch natürlich wollen wir uns peu-a-peu verbessern. Ich denke, dass in den nächsten zwei,d rei jahren eine Paltzierung im oberen Drittel realistisch ist", wagt der Übungsleiter einen positiven Ausblick.

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