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Bezirksliga 15: Jede Menge Bewegung auf dem Transfermarkt
Von Abgängen, Neuverpflichtungen und Rückkehrern

Bezirksliga 15: Alle Zu- und Abgänge in der Winterpause
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Alljährlich in der Winterpause dreht sich von der Bundesliga bis zur Kreisliga das Transfer-Karussell. Zwar sind die Wechselspielchen in der kalten Jahreszeit nicht so umfangreich wie im Sommer, doch gibt es immer wieder einige Vereine, die Bedarf sehen, ihren Kader zur Halbserie zu verändern oder zu erweitern. Spektakuläre Neuzugänge sind in der Regel während der Winterpause aber eher selten zu vermelden. Eine Ausnahme wollte diesmal der Tabellendritte BG Schwerin machen und mit Sascha Lindner vom MSV Duisburg II noch einen Hochkaräter verpflichten. Wegen Unstimmigkeiten zwischen der sportlichen Leitung und dem Trainerduo Gowik/Wongrowitz (wir berichteten) platzte das Engagement des Oberliga-Kickers aber kurzfristig.

BV Langendreer 07: Trainer Dirk Boenig hat die Schwächen seines Teams eindeutig in der Offensive ausgemacht. Dem Abgang von Patrick Schulz stehen daher mit Allessandro Carbone (SuS Merklinde) und Oliver Gunia zwei Offensivkräfte gegenüber. Außerdem kann Boenig in der Rückrunde wieder auf den rekonvaleszenten offensiven Mittelfeldakteur, Benal Arifi, zurückgreifen. „Arifi hatte sich leider vor der Saison einen Kreuzbandriss zugezogen und konnte daher diese Saison noch nicht eingesetzt werden“, erklärt Boenig sichtlich froh, seinen Mittelfeldstrategen wieder an Bord zu haben.

Kirchhörder SC 58: KSC –Trainer Olaf Muschal muss zur Winterpause den Verlust zweier Stammkräfte verschmerzen, ohne dafür den entsprechenden Ersatz zu bekommen. Johannes Degenhardt (Australien) und Marco Diesing (Italien) werden aus beruflichen Gründen im Ausland weilen und daher in der Rückrunde nicht mehr zur Verfügung stehen. Auch die Verpflichtung von Verbandsliga-Spieler Georgis Tatsis (TuRa Rüdinghausen) kam nicht zustande und so bleibt der einzige Neuzugang Peter Evert vom A-Ligisten FC Brünninghausen.

Waltrops Übungsleiter Klaus Matzner. revierkick.de-Foto: Heimann

VfB Waltrop: Mit Daniel Macha muss VfB-Trainer Klaus Matzner lediglich einen einzigen Abgang verkraften. Dafür stehen aber für die Rückrunde sieben A-Jugendliche bereit, die an den Seniorenbereich herangeführt werden sollen. Die damit verbundene Verjüngungskur soll aber laut Matzner keine Momentaufnahme, sondern Programm werden: „Diesen Weg werden wir auch in der kommenden Saison durchziehen“, gab der ehemalige Oberligaspieler gegenüber revierkick.de an und legte damit bereits jetzt die Marschroute für die nächste Saison fest.

Blau-Weiß Huckardes Trainer Michael Ruhl. revierkick.de-Foto: Heimann

DJK BW Huckarde: Völlig unverändert geht die junge Truppe von Michael Ruhl in die Rückrunde.

LFC Laer: Ohne Verstärkungen muss auch die Elf von Stefan Kosel die schwierige Mission Klassenerhalt angehen. Als einziger Trost für die Bochumer dient die Tatsache, dass alle Spieler, die bislang zum Kader der ersten Mannschaft zählten, dem Verein auch weiterhin erhalten bleiben.

SuS Merklinde: Beim abstiegsbedrohten SuS ist nur ein Abgang zu verzeichnen, der wiegt aber besonders schwer: Mit Frederik Noufredou verlässt nämlich der Reserve-Keeper den Verein Richtung Joboxers Holzwickede. Personell profitieren kann die Elf von Armin Theis allerdings von den Umstrukturierungen bei SV Yeni Genclikspor. Mit Cahingir Sahinli und Hakan Sarkin wechseln gleich zwei Spieler nur die Trainingstage und das Jersey. Darüber hinaus hofft Theis auf eine Verstärkung durch Sebastian Todt (Mengede 08/20). „Der hat sich allerdings gleich beim ersten Training den kleinen Finger gebrochen und ich kann daher noch gar nichts über ihn sagen“, meint Theis etwas zerknirscht.

SC Osmanlispor: Wenige Veränderungen gibt es vom Schlusslicht der Liga zu vermelden. Einem Abgang, Ücler Yesilöz wechselt zum ATC Brambauer, stehen der Neuzugang Savas Yildirim vom Kreisligisten BSV Fortuna und die Rückkehr von Osman Senol gegenüber. Zwar konnte sich die abstiegsbedrohte Mannschaft vom Netter Schulzentrum nicht gravierend verstärken, doch der 1.Vorsitzende Aslan Güler hat trotzdem wieder Hoffnung auf den Klassenerhalt: „Die letzte Partie (4:0 gegen SuS Merklinde) hat wieder für einigen Optimismus gesorgt. Vor allem die Einstellung und Einsatzbereitschaft waren lobenswert. Man hat gesehen, dass die Mannschaft kann, wenn sie will und darauf lässt sich aufbauen", meinte er gegenüber revierkick.de.

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