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St. Pauli-Trainer mit Klartext: "Ein absolutes No-Go"

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DFB Pokal: St. Pauli-Trainer mit Klartext: "Ein absolutes No-Go"
Foto: firo
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In der ersten Runde des DFB-Pokals tat sich der FC St. Pauli gegen Regionalligist SV Straelen mächtig schwer - für Pauli-Trainer Timo Schultz ein Rätsel.

Obwohl der FC St. Pauli als haushoher Favorit in die Duisburger Schauinsland-Reisen-Arena zur Erstrundenbegegnung im DFB-Pokal gegen Regionalligist SV Straelen angereist war, fielen die Kräfteverhältnisse nicht so deutlich zugunsten der Hamburger aus wie gedacht. Am Ende eines packenden 7-Tore-Spektakels überwog bei St. Pauli-Trainer Timo Schultz zunächst die Erleichterung.

In Richtung der Gastgeber hatte er nur lobende Worte: "Ich möchte meinem Gegenüber Sunday Oliseh zu einer top eingestellten Mannschaft gratulieren. Ich denke Straelen hat genau das gemacht, was uns weh getan hat." Gerade in der ersten Halbzeit hätte die Kompaktheit des Außenseiters den Zweitligisten vor Probleme gestellt.

Denn anstatt, dass die Kiezkicker früh im Spiel für Klarheit sorgten, gingen die Straelener mit ihrer ersten Chance direkt in Führung. Im Verlauf des ersten Durchgangs lagen die Hamburger zwischenzeitlich in Front, doch kurz vor dem Pausenpfiff glich der SVS wieder aus: "In der ersten Halbzeit haben wir mit einer Art und Weise gespielt, die einen Gegner wie Straelen stark gemacht hat. Das haben wir einfach nicht gut gemacht."

Schultz wurde aber noch deutlicher in seinem Statement kurz nach dem Pokalspiel: "Auch im letzten Jahr, wenn wir irgendwo ein paar Prozente liegen gelassen haben, dann haben wir sofort Riesenprobleme bekommen. Nicht mit der nötigen Intensität oder Schärfe ins Spiel zu gehen, ist ein absolutes No-Go. Und für mich auch ein absolutes Rätsel."

Mit dem zweiten Durchgang konnte Schultz dann etwas besser leben: "Die zweite Halbzeit war dann kontrollierter mit relativ wenigen Konterchancen für den Gegner. Trotzdem schießen wir letztendlich von vier Toren drei nach Standards. Das sagt auch schon was aus."

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