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So kann der VfL Bochum den Aufstieg schon am 9. Mai feiern

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Alles in Bochumer Hand – der Patzer des HSV hat die Chance auf eine Entscheidung am nächsten Spieltag verbessert. Wir rechnen vor, was nötig ist.

60 Punkte – in den letzten drei Jahren reichte das immer, um aus der zweiten Liga direkt in die erste Fußball-Bundesliga aufzusteigen. Der VfL Bochum hatte diese Marke schon vor dem Montagsspiel in Darmstadt erfüllt. Trotz der Niederlage ist die Bundesliga-Rückkehr zum Greifen nah, „wir haben es in der eigenen Hand“, betonte auch Trainer Thomas Reis noch nach der bitteren Niederlage.

Das gilt weiter – nachdem Greuther Fürth aber am Mittwochabend 3:2 gegen Sandhausen gewann, ist allerdings die Chance deutlich kleiner geworden, dass der VfL schon nach dem nächsten Spiel den Aufstieg feiern kann.

Vier Mannschaften können den VfL theoretisch noch überholen: Der Hamburger SV, Greuther Fürth, Fortuna Düsseldorf und eben Holstein Kiel, die teilweise weniger Spiele absolviert haben. Wenn Bochum drei dieser Teams hinter sich lässt, hat er mindestens Platz zwei und damit den Bundesliga-Aufstieg sicher. Wie schnell das geht, hängt vor allem von den Nachholspielen ab, die in den kommenden Tagen stattfinden und die Rechnung etwas komplizierter machen. Wir rechnen es durch.

VfL Bochum braucht noch sieben Punkte, um alles klarzumachen

Kiel (28 Spiele, 50 Punkte) kann noch die Marke von 68 Punkten erreichen. Für Fürth (31 Spiele, 57 Punkte) sind 66 Punkte möglich. Hamburg (31 Spiele, 52 Punkte) könnte noch höchstens auf 61 kommen. Auch für Düsseldorf sind 61 Punkte das Maximum (30 Spiele, 49 Punkte).

Aus eigener Kraft den VfL überholen kann niemand mehr. Und selbst wenn der VfL schwächelt, scheint ihm der Relegationsplatz kaum mehr zu nehmen – dazu müsste im Prinzip im Endspurt alles schiefgehen, während Düsseldorf oder der HSV eine perfekte Serie hinlegen. Doch als Spitzenreiter wollen alle Bochumer natürlich mehr: den direkten Aufstieg. Am liebsten natürlich schon im nächsten Spiel.

Das muss passieren, damit der VfL Bochum aufsteigt:

Der VfL braucht noch sieben Zähler, falls Kiel, Fürth und Hamburg alle ihre noch ausstehenden Spiele gewinnen. Und zwar aus drei verbleibenden Spielen (am 9. Mai gegen Regensburg, am 16. Mai in Nürnberg, am 23. Mai gegen Sandhausen). Schneller geht es, falls die anderen Teams (vor allem Fürth und Kiel) wie zuletzt Punkte liegen lassen.

Bei einem Bochumer Auswärtssieg in Darmstadt hätten sogar die richtigen Ergebnisse der Konkurrenz gereicht, um schon vor dem Regensburg-Spiel als Aufsteiger festzustehen. Mit der Niederlage in Darmstadt ist aber klar, dass die Entscheidung frühestens mit dem Heimspiel am 9. Mai fällt. Mit dem Karlsruher Remis gegen Karlsruhe ist eine Bedingung dafür in Erfüllung gegangen.

Ein Bochumer Sieg gegen Regensburg macht den Aufstieg perfekt, wenn ...

Wenn der VfL das Heimspiel gegen Regensburg gewinnt, steht er in der Abschlusstabelle garantiert vor Fortuna Düsseldorf und dem HSV. Nach dem Fürther Sieg über Sandhausen ist allerdings klar, dass es nur noch einen Weg gibt, mit dem der VfL dann auch schon den Aufstieg bejubeln kann.

Ein Bochumer Heimsieg gegen Regensburg reicht nur dann zum Aufstieg, wenn vorher Kiel sowohl gegen Sandhausen als auch St. Pauli verliert.

Das Restprogramm der Bochumer Aufstiegskonkurrenten

Dass Fortuna Düsseldorf den VfL nicht mehr einholen kann, könnte am Montag in einer Woche amtlich sein. Dazu dürfte die Fortuna aber nicht gegen Karlsruhe gewinnen. Dass Fortuna hinter dem VfL landen wird, scheint Formsache – perfekt ist es in dem Moment, wenn der VfL mehr als zwei Punkte holt oder Fortuna ein Spiel nicht gewinnt. Das Restprogramm: Karlsruhe (3. Mai), Darmstadt (8. Mai), Erzgebirge Aue (16. Mai), Greuther Fürth (23. Mai).

Dass Hamburg den VfL nicht mehr einholen kann, kann frühestens am 9. Mai feststehen, falls Bochum Regensburg schlägt. Oder am 10. Mai, falls der HSV sein Montagabendspiel gegen Nürnberg nicht gewinnt. Das weitere Restprogramm: Osnabrück (16. Mai), Braunschweig (23. Mai).

Dass Kiel den VfL nicht mehr einholen kann, lässt sich wegen der Nachholspiele voraussichtlich erst sehr spät sagen. Allerfrühestens mit dem Bochumer Heimspiel am 9. Mai – nämlich dann, wenn Bochum Regensburg schlägt und Holstein sowohl gegen Sandhausen (4. Mai) und St. Pauli (7. Mai) verliert. Weitere Gegner sind: Regensburg (noch kein Termin), Hannover (10. Mai), Karlsruhe (16. Mai), Darmstadt (23. Mai).

Dass Fürth den VfL nicht mehr einholen kann, steht frühestens am 16. Mai fest. Denn selbst wenn Fürth am 8. Mai gegen Karlsruhe verliert und Bochum am Tag danach Regensburg schlägt, trennen die beiden zwei Spieltage vor Schluss nur sechs Punkte, bei ganz ähnlicher Tordifferenz. Weitere Gegner: Paderborn (16. Mai), Fortuna Düsseldorf (23. Mai). (phz)

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15 FC St. Pauli 10 2 3 5 7:11 -4 9
16 VfL Bochum 10 2 3 5 10:18 -8 9
17 Holstein Kiel 10 3 0 7 14:25 -11 9
18 1. FC Heidenheim 10 2 1 7 9:18 -9 7
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