Rot-Weiss Essen glaubt noch an seine Aufstiegschance. "Weder die Jungs noch wir im Trainerteam wollen, dass wir uns eine gute Saison kaputt machen. Wir wollen nichts schleifen lassen und weiterhin alles geben, an die Chance glauben", [article=519556]betonte RWE-Trainer Christian Neidhart noch vor dem Spiel gegenüber RevierSport[/article].
Neidhart weiß, dass RWE nur noch eine kleine Chance auf den Drittliga-Traum besitzt, wenn die Mannschaft die restlichen sieben Spiele gewinnt. Darum geht Neidhart auch keine Experimente ein, wie die Startaufstellung gegen den VfB Homberg beweist.
Im Tor steht Daniel Davari. Die Viererkette bilden Jan Neuwirt, Daniel Heber, Alexander Hahn und Kevin Grund. Im zentralen Mittelfeld agieren Marco Kehl-Gomez und Dennis Grote. Davor sollen Oguzhan Kefkir, Cedric Harenbrock und Isaiah Young wirbeln, Mittelstürmer und Torjäger Simon Engelmann in Szene setzen.
Auf der rot-weissen Ersatzbank nehmen Platz: Jakob Golz, Felix Herzenbruch, Felix Weber, Steven Lewerenz, Maximilian Pronichev, Jonas Behounek und Timur Mehmet Kesim. Der 17-jährige Mittelstürmer absolvierte bislang drei Einsätze in der U19. Die Saison in der Junioren-Bundesliga wurde für beendet erklärt.
Verletzungsbedingt fehlen. Jonas Hildebrandt, Jan-Lucas Dorow, Marcel Platzek, Sandro Plechaty, David Sauerland und Amara Condé (Gelbsperre).
Neidhart will tolle Heimbilanz ausbauen
Die starke Heimbilanz von 14 Siegen und nur zwei Unentschieden will RWE gegen Homberg unbedingt ausbauen. Neidhart sagte vor dem Spiel: "Die Nachricht, dass es nur einen Absteiger geben wird, hat Homberg natürlich richtig gefreut. Der große Druck ist jetzt weg. Sie können befreit aufspielen. Ich glaube, dass sie jetzt ganz befreit nach Essen fahren und versuchen werden uns zu ärgern. Wir sind gewarnt. Aber klar ist auch, dass wir weiter dreifach punkten und an Dortmund dranbleiben wollen."