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VfB Homberg: Trainer Acar stolz nach wichtigem Sieg gegen Lotte

Foto: firo
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Der VfB Homberg gewinnt am 36. Spieltag der Regionalliga West mit 3:1 (2:0) gegen die Sportfreunde Lotte und kann damit im Kampf um den Klassenerhalt gegen einen direkten Konkurrenten wichtige Zähler sammeln.

Der VfB Homberg hat beim 3:1-Sieg gegen die Sportfreunde Lotte wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt eingefahren. Die Mannschaft von Trainer Sunay Acar springt dadurch auf Platz 16, dem ersten Nicht-Abstiegsplatz. Auch wenn es durch den wahrscheinlichen Saison-Abbruch in den Oberligen nur einen Absteiger aus der Regionalliga West geben dürfte, wirkte VfB-Trainer Acar nach dem gewonnenen Kellerduell sichtlich erleichtert: „Ich habe die Anspannung bei den Jungs vor dem Spiel ein wenig gemerkt. Die Begegnung war aufgrund der Tabellen- und Punktesituation etwas Besonderes und die Mannschaft hat es überragend gemacht.“

Durch den Sprung auf den ersten Nicht-Abstiegsplatz bewahren sich die Duisburger aber in jedem Fall die Chance, den Klassenerhalt auch ohne einen Saison-Abbruch in den Oberligen zu schaffen. „Die Mentalität und der Charakter in dieser Truppe passen einfach. So war es auch schon in den letzten Spielen. Nur gegen Köln haben wir Fehler gemacht, die bitter bestraft worden sind. Gegen Lotte haben wir diese Fehler eben nicht gemacht“, sieht Acar die Gründe für den Sieg gegen die Sportfreunde.

Auch Hombergs Torjäger Danny Rankl, der mit seinem neunten Saisontor, maßgeblich am wichtigen Dreier beteiligt war, zeigte sich nahezu vollends mit der Mannschaftsleistung zufrieden: „Wir haben nicht fehlerfrei gespielt. Es gab Passagen im Spiel, die definitiv ausbaufähig sind. Da waren wir nicht griffig genug und haben die eine oder andere Chance zugelassen. Aber über weite Strecken des Spiels haben wir die Zweikämpfe angenommen und Mentalität gezeigt. Das ist genau das Gesicht, das wir zeigen wollten.“

Auf der anderen Seite sah Lotte-Trainer Andy Steinmann, die Gründe für die schmerzhafte Niederlage vor allem in einer Schlüsselsituation im ersten Durchgang: „In der ersten Halbzeit gab es für beide Mannschaften nicht viele Aktionen, um in Führung gehen zu können. Leider gab es jedoch eine entscheidende Situation, in der unsere Abwehr die Situation falsch eingeschätzt hat. Da haben wir einen katastrophalen Fehler gemacht.“

Zwar sah Steinmann nach dem Wechsel stärkere Blau-Weiße, doch vollends zufrieden war er trotzdem nicht: „In der zweiten Halbzeit hat sich Homberg tiefer hinten reingestellt, deswegen hatten wir mehr vom Spiel. Aber das konnten wir nicht nutzen. Wir waren zwar oft am Drücker, aber es haben die hundertprozentigen Chancen gefehlt, um das Spiel noch zu drehen.“ Schlussendlich gab sich Steinmann als fairer Verlierer: „Es war nicht unser bestes Spiel und Homberg war sehr aggressiv gegen den Ball. Sie haben viele zweite Bälle gewonnen, was wir nicht geschafft haben. Wir sind zwar robust in die Zweikämpfe gegangen, aber haben in den entscheidenden Situationen etwas blauäugig agiert.“

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