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KFC Uerdingen: Flügelspieler fällt vorerst aus, Entwarnung bei Torjäger

Foto: Thorsten Tillmann
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Vor dem so wichtigen Kellerduell beim Halleschen FC muss der KFC Uerdingen eine Hiobsbotschaft verkraften. Bei einer weiteren Personalie darf Trainer Stefan Krämer leichte Hoffnungen auf einen Einsatz hegen. 

Es ist nicht nur für den KFC Uerdingen ein Spiel von hoher Bedeutung. Wenn das Team von Trainer Stefan Krämer am kommenden Freitag (19 Uhr) beim Halleschen FC gastiert, geht es für beide Mannschaften ums Überleben in der 3. Liga. Während der KFC mit 33 Punkten auf einem Abstiegsplatz rangiert, ist der nur mit drei Zählern besser postierte Konkurrent aus Halle ebenfalls nicht weit von der roten Zone entfernt.

Sollten die Krefelder also morgen einen Auswärtssieg erringen, würden sie definitiv die Abstiegsränge verlassen und mit den Saalestädtern gleichziehen. Verzichten muss das Krämer-Aufgebot hierbei auf einen Spieler, der zuletzt aus der Startformation nicht wegzudenken war.

Kinsombi fällt aus, Kiprit-Einsatz ist möglich

Christian Kinsombi, Bruder des gleichnachmigen HSV-Profis David, wird dem Traditionsklub beim Kräftemessen mit dem HFC aufgrund eines Muskelfaserrisses nicht zur Verfügung stehen. Der 21-Jährige droht mit dieser Verletzung wochenlang auszufallen. Laut dem 'kicker' gibt es für den KFC jedoch eine Minimalchance darauf, dass der Deutsch-Kongolese in den letzten Spielen der Saison nochmal zum Einsatz kommen könnte. Kinsombi stand für die Krefelder in dieser Saison insgesamt 23 Mal auf dem Feld, erzielte dabei einen Treffer und lieferte zwei Torvorlagen. Besonders in den letzten Wochen hatte sich die Uerdinger Nummer elf einen Stammplatz auf der Außenbahn erarbeitet.

Leise Hoffnungen auf einen Einsatz darf sich der abstiegsbedrohte KFC für das Kellerduell hingegen bei Muhammed Kiprit machen. Die zunächst schlimmer vermutete Knieverletzung des Stürmers hat sich lediglich als eine Prellung herausgestellt. Demnach liege es im Ermessen des Top-Torjägers (sieben Tore), ob er mit Schmerzen auflaufe oder die Blessur weiter auskuriere.

Grimaldi durch Quarantäne verhindert

Sollte sich Kiprit gegen einen Einsatz im Abstiegs-Showdown unter Flutlicht entscheiden, müsste Krämer eine Aufstellung ohne gelernten Stürmer basteln. Weil sich Adriano Grimaldi nach einer Corona-Infektion innerhalb der eigenen Familie in Quarantäne befindet, entfällt dem 54-Jährigen eine weitere Option für den Angriff.

Auch Osayamen Osawe fällt fortlaufend verletzt aus. Gino Fechner könnte nach seiner Corona-Erkrankung allerdings in den Kader zurückkehren. Dies hängt davon ab, ob der defensive Mittelfeldspieler vor der Begegnung in Halle negativ getestet wird.

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