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2. Bundesliga
Fürth schiebt sich auf Platz zwei, Osnabrück mit wichtigem Dreier

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Die SpVgg Greuther Fürth hat den zweiten Platz in der 2. Fußball-Bundesliga erobert. 

Das Kleeblatt kam im Verfolgerduell beim 1. FC Heidenheim zu einem 1:0 (0:0). Maximilian Bauer (90.) erzielte das Tor des Tages.

Mit 50 Punkten bleibt Fürth Spitzenreiter VfL Bochum auf den Fersen und verdrängte den Hamburger SV zunächst auf Platz drei. Die Heidenheimer haben 39 Zähler auf dem Konto. Die Fürther sind jetzt seit drei Spielen ungeschlagen.

Allerdings hatten die Franken Glück, dass in der 37. Minute ein Treffer der Gastgeber nach Videobeweis nicht gegeben wurde. Schiedsrichter Sören Storks (Velen) ahndete nach Hinweis des Video Assistant Referee (VAR) in Köln ein Handspiel. Schon in der 14. Minute hatte Denis Thomalla das Führungstor für den FCH auf dem Fuß, traf den Ball aber nicht richtig und scheiterte an Torwart Sascha Burchert.

Beide Teams lieferten sich ein ausgeglichenes Duell. Sie standen kompakt und ließen kaum Offensivaktionen zu. Gefährlich wurde es immer, wenn es einer Mannschaft gelang, mit einem Pass in die Tiefe die gegnerische Abwehr auszuhebeln.

Osnabrück stoppt Negativserie in Karlsruhe

Der VfL Osnabrück hat seine elf Spiele andauernde Sieglosserie in der 2. Fußball-Bundesliga beendet. Beim Karlsruher SC erkämpften sich die Niedersachsen ein überraschendes 1:0 (0:0).

Christian Santos (49.) traf für die Osnabrücker und sicherte den ersten Dreier seit dem 3. Januar (2:1 bei Holstein Kiel). Vor Santos' Treffer hatte allerdings Sebastian Kerk (2.) einen Foulelfmeter für die Gäste vergeben. Er scheiterte mit seinem schwach geschossenen Strafstoß an KSC-Keeper Marius Gersbeck (Karlsruhe).

Osnabrück schwebt mit 26 Punkten allerdings weiterhin in Abstiegsgefahr und belegt Rang 15. Nur beim 1:1 in Nürnberg und jetzt in Karlsruhe hatte der VfL in den letzten zwölf Partien punkten können.

Zu Beginn konnten die Gäste die Begegnung ausgeglichen gestalten, doch im weiteren Verlauf wurde der Druck der Badener größer. Marvin Wanitzek (41.) vergab aber freistehend die große Chance zur Führung für den KSC. Umso überraschender fiel dann das Führungstor für den VfL, der eine tolle Kombination erfolgreich abschloss. Kerk bediente Santos, der vollstreckte. sid

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