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FC Schalke 04
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Im Januar noch der Hoffnungsträger und jetzt wieder zurück auf die Bank: Für Matthew Hoppe läuft es derzeit nicht gut, so wie für eigentlich fast jeden königsblauen Spieler. Nachdem er Anfang Januar mit einem Dreierpack gegen Hoffenheim (4:0) die Sieglos-Serie des FC Schalke 04 beenden konnte und auch in den darauffolgenden Spielen gegen Frankfurt (1:3) und Köln (1:2) netzen konnte, stieg er zu einer der wertvollsten Aktien der Knappen auf. [article=511877]Zur Überraschung vieler hat der Shootingstar Anfang Februar seinen Vertrag bis 2023 verlängert.[/article] Das Arbeitspapier ist auch für die 2. Bundesliga gültig. „Die letzten Wochen waren wie ein Traum. Ich bin allen Verantwortlichen bei Schalke 04 extrem dankbar, dass sie mir diese Chance gegeben haben. Jetzt will ich dabei helfen, dass wir bald wieder erfolgreich Fußball spielen“, erklärte der US-Amerikaner damals.
Ajax und PSV Eindhoven an Hoppe dran?
Bis dato hat dies noch nicht so gut funktioniert, auch wenn der 20-Jährige sicherlich nicht die Hauptschuld an der Krisensituation auf Schalke trägt. Nach seinem Treffer gegen den Effzeh war er allerdings auch an keinem Schalker Tor mehr beteiligt. Dennoch soll er das Interesse ausländischer Klubs auf sich gezogen haben. Der US-amerikanische Journalist Grant Wahl, der für die „Sports Illustrated“ tätig ist, berichtete auf Twitter, dass Ajax Amsterdam und PSV Eindhoven Interesse an einem Transfer Hoppes im Sommer zeigen würden. Darüber hinaus sollen einige englische sowie deutsche Topklubs am Schalker Stürmer dran sein.
In einem bereits gelöschten Tweet hat sich Anna Hoppe, die Mutter des 20-Jährigen, zu den Gerüchten geäußert. Dabei übte sie Kritik an der spielerischen Ausrichtung Schalkes. „Vielleicht würde er dann öfter den Ball zugespielt bekommen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass viele Klubs an ihm dran sind“, teilte sie mit. Im Februar hat Hoppe sich gegenüber „Sport1“ noch klar zu seiner Zukunft positioniert. „Ich bleibe auf Schalke – unabhängig von der Liga“, so der US-Amerikaner.
Causa Hoppe: Schalke hat das Sagen
Komplette Abneigung gegenüber S04 versprühte seine Mutter jedoch auch nicht. So drückte sie „Gefällt mir“ bei einem Kommentar, der ihr zwar Recht gab und das Mittelfeld Schalkes kritisierte, aber auch die Aufgabe in der 2. Bundesliga als Chance für Hoppe bezeichnete.
So oder so: Schalke hat im Sommer das Sagen. Sollten die Königsblauen an ihm festhalten wollen, geht Hoppe den wahrscheinlichen Gang in die 2. Liga mit. Wenn die Verantwortlichen rund um Trainer Dimitrios Grammozis, der ihn zuletzt wieder auf die Bank setzte, lieber eine Ablösesumme mit ihm generieren wollen, um einen neuen Stürmer zu holen, könnte auch ein Wechsel erfolgen. Die Vertragsverlängerung vom Februar hat sich dann ohnehin gelohnt.
Autor: Damian Ozako
