Rot-Weiß Oberhausen stellt weiter die Weichen für die kommende Spielzeit. Nachdem unter anderem Leistungsträger wie Jerome Propheter, Shaibou Ouebeyapwa, Raphael Steinmetz oder auch Torjäger Sven Kreyer (13 Saisontreffer) ihr Arbeitspapier in Oberhausen schon verlängerten, gab RWO die nächste Personalentscheidung bekannt. Auch Pierre Fassnacht bleibt in der Saison 2021/2022 ein Kleeblatt.
"Pierre gehört zu den Säulen im Team, die unserer Abwehr Stabilität verleihen. Darum sind wir froh, dass er auch in der kommenden Saison für uns auflaufen wird", erklärt Sportchef Patrick Bauder.
Der 25-jährige Linksfuß wechselte im Sommer 2020 vom Drittligisten FC Carl Zeiss Jena an die Lindnerstraße. Seitdem war Fassnacht in 23 Spielen für RWO am Ball.
Elf Spieler sind für die neue Spielzeit 2021/2022 schon klar
Fassnacht ist damit Spieler Nummer elf, der für die neue Serie einen Vertrag besitzt. Weitere Akteure werden folgen - sowohl interne Verlängerungen als auch externe Verpflichtungen.
Klar ist aber auch, dass Trainer Mike Terranova und Manager Patrick Bauder immer den klammen Geldbeutel der Oberhausener im Blick behalten müssen. Das betonten die RWO-Bosse noch einmal in dem Talkformat des Vereins, "Sach ma' Vorstand", deutlich. "Das läuft so ab, dass 'Terra' in Absprache mit Sportchef Patrick Bauder die Erstgespräche mit Spielern führt, die von Interesse sind. Danach übernimmt Herr Bauder bis zur finalen Unterschrift“, erläutert Vorstandsmitglied Thorsten Binder, während RWO-Präsident Hajo Sommers ergänzt: "Und das alles unter der Voraussetzung der von mir als momentanem Finanzvorstand freigegebenen Mittel. Alle im Verein sind sich im Klaren darüber, was sie haben und was nicht."
Ein Transfer von Wunschstürmer - RevierSport berichtete - Ba-Muaka Simakala (SV Rödinghausen) dürfte kaum zu realisieren sein.
Diese Spieler besitzen Verträge über die Saison hinaus - ein Überblick:
Tor: Robin Benz, Justin Heekeren. Abwehr: Pierre Fassnacht, Tim Stappmann. Mittelfeld: Hüseyin Bulut, Adam Lenges, Bastian Müller, Jerome Propheter. Angriff: Sven Kreyer, Shaibou Oubeyapwa, Raphael Steinmetz.