Der frühere Nationalspieler Christoph Kramer sagte dazu in einem Interview bei Sport1: „Das Thema kannst du gar nicht ausblenden. Wir registrieren das schon, es ist aber nicht so, dass wir in der Kabine großartig darüber sprechen.“
Der in wenigen Tagen 30 Jahre alt werdende Weltmeister von 2014 bezeichnete das Thema als mega-interessant für die Medien und meinte, Sportdirektor Max Eberl sei in der Vergangenheit auch schon gefühlt in München gewesen. Eberl war mit einem Wechsel zu Rekordmeister FC Bayern in Verbindung gebracht worden. „Solche Dinge beeinträchtigen uns als Mannschaft in unserer Leistung nicht“, betonte Kramer.
Kramer: "Ein Wechsel ist immer auch mit einem Risiko verbunden"
Borussia Dortmund zahle sicher mehr Gehalt und könne anders als Borussia Mönchengladbach in fünf Jahren wahrscheinlich fünfmal die Teilnahme an der Champions League garantieren. Der Sprung von Gladbach nach Dortmund sei dennoch nicht mehr so groß. „Ein Wechsel ist immer auch mit einem Risiko verbunden. Und dieses Risiko muss man nicht mehr unbedingt in Kauf nehmen“, sagte Kramer. dpa