"Das sagen die Spieler selbst doch auch: Aufzugeben, ist nie eine Option. Man muss an sich glauben. Es gibt auch das Sprichwort: Es ist erst vorbei, wenn es vorbei ist!“, sagte der 49-jährige Oliver Ruhnert der „WAZ“, der von 2011 bis 2017 Chef der Schalker Knappenschmiede war.
„Noch ist es nicht vorbei. Du musst alles abrufen und alles geben, auch wenn sich das blöd anhört und wie eine Durchhalteparole klingt. Was ist die Alternative?“
Am Samstag (18.30 Uhr) empfängt Union Berlin den abstiegsbedrohten Revierklub. Ruhnert möchte sich kein Urteil über die Arbeit bei seinem Ex-Klub erlauben: „Ich muss nicht derjenige sein, der es sich anmaßt, Dinge anzusprechen. Obwohl ich einen ganz guten Überblick habe“, sagt Ruhnert. „In der Vergangenheit, in der nahen Vergangenheit sind einige Fehler gemacht worden.“