Die Würzburger Kickers rangieren immer noch [url=/fussball/2bundesliga-2021-spieltag.html]auf dem letzten Tabellenplatz der 2. Bundesliga[/url]. Doch in den letzten Wochen gab der Aufsteiger ein Lebenszeichen von sich.
Beim FC St. Pauli erkämpfte sich die Mannschaft von Trainer Bernhard Trares ein 1:1-Remis und vergoldete diesen Punkt beim 3:2-Sieg in Osnabrück. In beiden Partien stand Hendrik Bonmann im Tor. Trares, der den 26-Jährigen [article=508461]schon kurz vor dem Jahreswechsel gegen Darmstadt (0:2)[/article] aufgrund von personellen Problemen ins Gehäuse stellte, entschied sich nun seit dem St. Pauli-Spiel Bonmann zur Nummer eins zu befördern. Dieser zahlte das Vertrauen mit starken Leistungen zurück
Der gebürtige Essener, der zuletzt bei 1860 München unter Vertrag stand und erst am 1. Oktober 2020 in Würzburg anheuerte, verdrängte im Kickers-Kasten somit Fabian Giefer. Giefer, der zwischen Juli 2014 und Juli 2017 beim FC Schalke 04 unter Kontrakt stand, kassierte in dieser Saison in zwölf Begegnungen 30 Gegentore. Bonmann liegt bei drei Einsätzen aktuell bei fünf Gegentrefffern. Am Freitag empfangen die Würzburger Kickers dann Eintracht Braunschweig zum Kellerduell - mit Bonmann im Tor.
Bonmann spielte schon auf Schalke, in Dortmund und Essen
Vor seiner Zeit in Würzburg und München spielte Bonmann bei Borussia Dortmund. Vier Jahre stand der Mann aus Essen-Bredeney für die U23 des Bundesligisten im Tor. Zuvor wurde er fünf Jahre lang in der Jugend des FC Schalke und drei Spielzeiten bei Rot-Weiss Essen ausgebildet.
Nach 30 Drittliga-Einsätzen und 62 Begegnungen in der Regionalliga West lebt Bonmann nun seinen Zweitliga-Traum. Wer weiß: Vielleicht gelingt es den Kickers aus Würzburg, [url=/fussball/2bundesliga-2021-spieltag.html]die aktuell sechs Punkte hinter dem rettenden Ufer zurückliegen[/url], noch mit dem Essener Jungen Bonmann die Klasse zu halten.