Fast, aber nur fast hätte der FC Schalke 04 nach 27 Partien mal wieder einen Sieg in der Bundesliga eingefahren. Der 2:2-Ausgleich des FC Augsburg fiel am vergangenen Sonntag in der Nachspielzeit. Nächste Partie, nächster Versuch - nun geht es für Schalke gegen den SC Freiburg. Der hat sich dank eines 2:0-Siegs gegen Arminia Bielefeld zuletzt etwas Luft im Tabellenkeller verschafft. Und am Mittwochabend erwartet Trainer Christian Streich einen königsblauen Gegner, der "ein Stück weit wütend ist und hochmotiviert".
Manuel Baum, Coach der Schalker, betonte auf der Pressekonferenz vor dem Duell, dass die S04-Entwicklung in die richtige Richtung gehe: "Wir müssen eine aggressive und intensive Leistung auf den Platz bringen. Das ist ganz zwingend nötig gegen Freiburg. Ansonsten bekommen wir Probleme."
Dabei hat sich Schalke selbst ein internes Ziel gesteckt: sieben Punkte aus den letzten drei Partien 2020. "Klar wollen wir das Maximale aus den nächsten zwei Spielen holen", ist Baum zuversichtlich. Die Chance dazu sei definitiv da: "Ich bin wahnsinnig davon überzeugt."
Mit dieser Aufstellung möchte Baum die Breisgauer knacken. Ralf Fährmann startet im Tor, davor verteidigen Benjamin Stambouli, Ozan Kabak, Salif Sané und Bastian Oczipka. Das Mittelfeld besteht aus Omar Mascarell, Suat Serdar, Nassim Boujellab, Rabbi Matondo - und Amine Harit. Benito Raman soll als Stürmer für die Tore sorgen.
Streich setzt auf: Florian Müller, Philipp Lienhart, Manuel Gulde, Jonathan Schmid, Baptiste Santamaria, Nils Petersen, Roland Sallai, Nicolas Höfler, Christian Günther, Kevin Schlotterbeck sowie Vincenzo Grifo.