Wie der Hauptstadtclub am Donnerstag mitteilte, ist dies zum einen durch die Infektionsschutzverordnung des Landes Berlin möglich. Zum anderen habe das gemeinsam mit externen Experten und den zuständigen Behörden abgestimmte und intensiv vorbereitete Hygienekonzepte Zustimmung gefunden. Nach 202 Tagen kommen demnach erstmals in der Corona-Krise wieder Zuschauer zur Freitagabend-Begegnung der Hertha am 25. September (20.30 Uhr).
„Wir haben in den Gesprächen mit den zuständigen Behörden und dem Senat durchweg positive Rückmeldungen und Zustimmung auf unser detailliertes Konzept bekommen und freuen uns jetzt sehr auf unser erstes Heimspiel vor unseren Fans“, sagte Thomas E. Herrich, der bei Hertha BSC Mitglied der Geschäftsleitung ist und sich für das neue Konzept verantwortlich zeichnete. Noch nicht entschieden, wie viele Fans bei den anschließenden Hertha-Heimspielen dabei sein können.
Ab September sind in Berlin wieder Veranstaltungen mit bis zu 5000 Anwesenden im Freien erlaubt. Neben den Fans werden auch alle anderen Personen dazu gezählt. Dazu gehören unter anderem die Teams mit ihren Delegationen, Helfer, Journalisten oder Sicherheitskräfte.
Nur Dauerkarteninhaber der vergangenen Spielzeit, die zugleich auch Hertha-Vereinsmitglied sind, haben ab sofort die Chance, sich via Bewerbung ein Kaufrecht für ein Sitzplatz-Ticket zu sichern. Möglich ist das bis zum 10. September, fünf Tage später werden die Gewinner benachrichtigt. Der Ticketverkauf erfolgt personalisiert. dpa