Die Generalprobe für den Wuppertaler SV ist geglückt. Der Regionalligist schlug den ambitionierten Niederrhein-Oberligisten SSVg Velbert mit 4:1. Jonas Erwig-Drüppel, Beyhan Ametov und zwei Mal Gianluca Marzullo erzielten die Tore für den WSV. Für die Heimmannschaft aus Velbert traf Neuzugang Jesse Weißenfels zum zwischenzeitlichen 1:2. „Ich bin zufrieden, das sah ganz gut aus“, fasste WSV-Trainer Alexander Voigt zusammen.
Für Kevin Pires-Rodrigues war es das erste Spiel für Wuppertal. 78 Minuten Spielzeit gewährte ihm sein neuer Coach. Genug Zeit, um Voigt zu überzeugen. „Man sieht schon, dass er eine gute Ballbehandlung und eine super Übersicht hat“, lobte der den zentralen Mittelfeldspieler.
Pires-Rodrigues gilt als der Königstransfer des WSV in diesem Sommer. In der 3. Liga kam der 28-Jährige zuletzt für Preußen Münster auf 31 Spiele, in denen er je drei Tore selbst erzielte und drei vorbereitete. An diese Leistung soll der Mann, der auch schon für Rot-Weiss Essen gespielt hat, in Wuppertal anknüpfen. „Er macht unser Spiel besser“, ist Voigt überzeugt.
Weitere Verstärkungen sind nicht geplant
Der Deutsch-Portugiese soll zunächst die letzte Verstärkung für die Wuppertaler sein. Voigt verwies erneut auf die Wuppertaler Insolvenz. „Wir werden zwar von Herrn Runge unterstützt, aber im Moment ist nichts mehr angedacht."
Am kommenden Samstag empfangen die Wuppertaler schließlich den Aufsteiger Rot Weiss Ahlen zum Saisonauftakt (5. September, 14 Uhr). „Es ist ein unangenehmes Spiel gegen einen Aufsteiger zuhause. Das ist nicht so leicht, wie man denkt“, merkte Voigt an.
„Wir erwarten einen aggressiven Gegner, genau wie heute gegen Velbert auch. Sie werden ihr Heil auch vorne suchen“, denkt Voigt. Doch der Trainer fühlt sich bereit für das Duell: „Wir sind gut vorbereitet und gewappnet.“
Autor: Dennis Zaremba
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