Sven Kreyer, von Viktoria Köln nach Oberhausen gewechselt, erarbeitete sich vor allem in der ersten Halbzeit einige gute Tormöglichkeiten. Getroffen hat er im Test gegen Westfalia Herne allerdings nicht. Anders als sein Sturmpartner Shun Terada.
Terada war in der vergangenen Saison mit 20 Treffern in der Oberliga Niederrhein maßgeblich daran beteiligt, dass der SV Straelen die Rückkehr in die Regionalliga West schaffte. Seinen Torriecher hat er auch bei Rot-Weiß Oberhausen nicht verloren. Als wendiger, flinker und schneller Stürmer stellte er die Herner Abwehr vor Probleme. Er belohnte sich mit seinem Treffer zum 2:0 (52.). Raphael Steinmetz hatte für den Führungstreffer gesorgt (47.)
RWO-Trainer Pappas setzt auf den Konkurrenzkampf
Ob die Doppelspitze mit Terada und Kreyer auch in der Regionalliga auflaufen wird, bleibt offen. „Wir befinden uns in der Vorbereitung und probieren was aus. Die Jungs sind gute Stürmer, aber wir haben natürlich auch noch mehr Spieler, die hinten dran sind und sich zeigen können“, befand Trainer Dimitrios Pappas nach dem Spiel.
Der 40-Jährige betonte, wie unterschiedlich die Spielweisen der beiden Top-Stürmer sind. „Es sind zwei verschiedene Stürmertypen. Beide haben ihre Aufgabe gut gemacht. Da gibt es kein besser oder schlechter“, führte Pappas weiter aus.
Pappas: „Es ist auf allen Positionen noch alles offen“
Der neue RWO-Trainer lässt sich generell nicht in die Karten schauen, welche Akteure er als potenzielle Stammspieler sieht. [article=493835]Ähnlich wie im Angriff, gibt es auch auf der Torhüterposition einen Zweikampf zwischen Justin Heekeren (19) und Mark Depta (22).[/article] „Es ist auf allen Positionen noch alles offen. Die Vorbereitung dauert noch ungefähr drei Wochen. Da ist noch nichts spruchreif“, sagte Pappas im Hinblick auf den Konkurrenzkampf.
Das nächste Testspiel bestreitet die Pappas-Elf am Samstag,15. August (14 Uhr), bei der SSVg Velbert.
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