Der 33-Jährige, derzeit beim italienischen Erstligisten AC Florenz unter Vertrag, sagte im Interview mit der Sportmagazin Socrates: „Wenn dein Heimatverein anruft, ist es nicht einfach, “Nein' zu sagen. Gerade in unserem Alter, in dem es bald vorbei ist."
Für den gebürtigen Berliner gäbe es nichts Besseres, als „meine Karriere bei Hertha zu beenden“. Der ehemalige ghanaische Nationalspieler gestand: „Es war ein Fehler, Hertha zu verlassen. Es ist mein Zuhause. Ich hätte noch dableiben müssen, um das zurückzuzahlen, was Hertha für mich getan hat.“
Sowohl Kevin-Prince Boateng als auch Rio-Weltmeister Jerome (31) stammen aus der Hertha-Jugend und schafften dort den Sprung in den Profifußball. Im Anschluss spielte Kevin-Prince insgesamt bei 14 verschiedenen Vereinen in Europa, zuletzt ein halbes Jahr zur Leihe bei Besiktas Istanbul. Sein Wunschszenario für seinen Karriere-Herbst hat Boateng klar vor Augen: „Rübergehen (zu Hertha BSC, Anm. d. Red.), ein Jahr spielen, dann meinen Bruder dazuholen und mit ihm noch ein, zwei Jahre zusammenspielen. Das wäre ein Traum.“ sid