Im Rahmen des HSV-Podcast vom Hamburger Abendblatt begrüßte Moderator Henrik Jacobs Christian Titz, den Trainer vom Fußball-Regionalligisten Rot-Weiss Essen, der zuvor auch bereits den Hamburger SV trainierte.
Seit dem vergangenen Sommer trainiert der Fußballlehrer den Viertligisten von der Hafenstraße. Durch die Corona-Krise weiß niemand, ob und wann die Saison beendet werden kann. [article=478372]Titz, der in Essen nicht unumstritten ist[/article], spricht darüber und wie er mit der aktuellen Situation umgeht, die es so noch niemals gab.
Mit Blick auf seine Familie betont der Trainer der Essener. "Mir und meiner Familie geht es gut. Wir sind auch von der Corona-Krise betroffen. Der Ligabetrieb wurde eingestellt, wir trainieren in kleinen Gruppen. Durch die Spielpause kann ich dafür Dinge aufarbeiten, die in den letzten Wochen liegengeblieben sind."
RWE-Trainer Titz wünscht sich sportliche Entscheidung und HSV den Aufstieg
Titz, der hofft, dass sein alter Arbeitgeber HSV in die Bundesliga aufsteigen wird, hofft auch weiter auf eine Rückkehr auf den Rasen. "Ich würde mir wünschen, dass wir die Liga sportlich klären können. Im Moment gibt es noch viele Möglichkeiten, was passieren wird. Sehr zeitnah werden die Verbände sicher entscheiden, wie es weitergeht."
Auf dem Tisch liegen zahlreiche Ideen. Auch über die Saison hinaus. Sollte zum Beispiel der Spielbetrieb in den Regionalligen abgebrochen werden, haben sich einige Vereine für eine kommende zweigleisige dritte Liga ausgesprochen. [article=482308]Auch RWE[/article]. Titz betont: "Der Vorschlag ist ja von vielen Klubs aufgenommen worden. Wir wären ein Verein, der davon profitieren würde. Inwieweit das kommen wird, müssen wir abwarten. Es wird vieles auch davon anhängen, ob die 3. Liga wieder in den Spielbetrieb übergeht."