Erling Haaland ist seit Jahresbeginn so ziemlich jedem ein Begriff geworden, der sich für die Bundesliga interessiert. Mit neun Toren in seinen ersten sieben Bundesliga-Spielen hat der 19-Jährige auch auf Anhieb seinen Durchbruch bei Borussia Dortmund. Die 20 Millionen Euro Ablösesumme, die der BVB an RB Salzburg für den Mittelstürmer überwiesen hat, dürften sich mittlerweile schon so ziemlich bezahlt gemacht haben.
Die ersten Interessenten haben sich mittlerweile auch schon bei den Borussen wegen Haaland gemeldet. Unter anderem kolportierte die spanische Presse bereits, dass sich Real Madrid nach dem jungen Norweger erkundigt haben soll.
Haalands Idol: Ibrahimovic
Im Interview mit dem englischen Fußballmagazin „FourFourTwo“ sprach Haaland jedenfalls erstmals über sein größtes Idol: Zlatan Ibrahimovic. Die Begründung dafür, dürfte den Verantwortlichen beim BVB nicht gefallen: „Ich mag, wie er von einem Klub zum nächsten wechselt“, sagt er über den derzeitigen Spieler des AC Mailand. „In ein anderes Land - was nicht einfach ist - doch er kommt an und erzielt von der ersten Sekunde an gleich Tore. Ich mag es, das zu sehen.“ Und offenbar auch selbst durchzuführen. In seinen ersten drei Spielen konnte sich Haaland bereits sieben Mal in die Torjägerliste eintragen. Erst zweimal blieb der im englischen Leeds geborene Offensivmann torlos.
Dennoch stellt sich die Frage, wie lang Haaland seine Zelte bei den Borussen behalten wird. Sein Vertrag in Dortmund läuft noch bis 2024. Vor einigen Wochen berichtete die Sport Bild jedoch, dass Haaland im Sommer 2021 eine Ausstiegsklausel in Höhe von 75 Millionen Euro besitzt. Sollte sich ein internationaler Top-Klub jedoch schon früher für ihn interessieren, dürfte die Kasse bei Borussia Dortmund ordentlich klingeln.