Nach 75 Minuten pfiff Schiedsrichter Thorsten Hof dann endlich ab. Zuvor hatten sich Erschwick-Trainer Magnus Niemöller und sein Kollege Uli Turowski auf eine verkürzte zweite Halbzeit geeinigt. In der Vorbereitungsphase wollte dann keiner der beiden mehr ein erhöhtes Verletzungsrisiko in Kauf nehmen. Und auch Niemöllers Assistent, Klaus Maßmann, teilte die Entscheidung seines Chefs: "Es macht einfach keinen Sinn bei solchen Platzverhältnissen."
Dass man bei schlechten Bedingungen trotzdem Spaß am Ball haben kann, bewies Stefan Oerterer. Der 23-jährige Stürmer netzte gleich dreimal für die Spielvereinigung. Neben Oerterer trafen noch Alexander Glembotzik und Sebastian Westerhoff. Den Ehrentreffer für den abstiegsbedrohten Bezirksligisten erzielte Benny Spitzer mit dem Schlusspfiff. "Wir wollten uns viele Chancen gegen ein defensiveres Spielsystem erarbeiten. Das haben die Jungs ganz gut gemacht", resümierte Maßmann.