Zuvor hatten zahlreiche Helfer versucht das Stadion im Generali-Sportpark für die Begegnung herzurichten. Aufgrund einer Rasen-Heizung war nicht das Spielfeld ein Problem, sondern viel mehr „das Drumherum“. So bleiben die komplette Südtribüne und Teile der Ost- und Nordkurve komplett gesperrt, da die Sicherheit dort nicht zu gewährleisten ist.
Aber zum Spiel, das für beide Teams von ungeheurer Bedeutung ist. Die Fortuna könnte sich mit dem dritten Sieg in Folge endgültig ganz oben festbeißen. Für die Hachinger geht es darum, wieder Anschluss an die Aufstiegsplätze zu finden. Seit dem Hinspiel, das 0:0 endete, haben sich auf beiden Seiten die Spielerkader geringfügig verändert, doch Haching konnte mit Francisco Copado einen „dicken Fisch“ an Land ziehen. „Das haben sie nicht umsonst getan“, nickt Meier. „Auch Unterhaching hat große Ambitionen, aufzusteigen.“
Die Fortuna hat es in der eigenen Hand, den Bayern diesen Wind heute aus den Segeln zu nehmen. Stürmer Ranisav Jovanovic ist am Freitag wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. Ob es für seinen Einsatz reicht, wird kurzfristig entschieden. Er ist auf alle Fälle mit in den Flieger gestiegen. Eigentlich wollten die Landeshauptstädter aus finanziellen Gründen mit dem Bus anreisen, doch die Spieler haben sich dafür entschieden, die Mehrkosten eines Fluges zu übernehmen. Geschäftsführer Sport Wolf Werner: „Das zeigt, wie ernst unsere Jungs das nehmen.