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Hamburger SV
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20:30 |
Fortuna Düsseldorf
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Entsprechend überraschend fiel die ein oder andere Entscheidung aus für die Start-Aufstellung im Spiel von Fußball-Drittligist Fortuna Düsseldorf gegen Wacker Burghausen. Doch am Ende hatte er alles richtig gemacht, die Düsseldorfer gewannen mit 3:1 (1:0) und bleiben somit in aussichtsreicher Position im Kampf um den Aufstieg in die 2. Bundesliga.
„Wir waren über 90 Minuten die bessere Mannschaft“, sagte Meier, und das sah auch sein Gegenüber Günter Güttler nicht anders: „Wir haben erst rund um den Ausgleich gekämpft, die Fortuna dafür das ganze Spiel durch, und deshalb geht der Sieg in Ordnung.“ Weil die Konkurrenz der Fortuna erneut Punkte ließ, wäre sie jetzt als Tabellendritter am Saisonende sogar Teilnehmer an den Relegationsspielen. Doch davon wollte Sport-Geschäftsführer Wolf Werner gar nicht viel wissen: „Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden. Mit allem anderen erst, wenn wir zum Schluss Erster oder Zweiter sind.“
Coach Meier hatte mit seiner Start-Aufstellung alles richtig gemacht. Vor allem mit der Hereinnahme von Marco Christ, der einen Eckball so scharf vor das Tor zirkelte, dass Burghausens Torwart Manuel Riemann drunter durchtauchte und Robert Palikuca am hinteren Pfosten zum 1:0 einnicken konnte (25.). Doch Burghausen gab sich nicht kampflos auf und profitierte von einem schweren Palikuca-Patzer. Cappeks Flanke köpfte Marco Calamita mitsamt Torwart Michael Melka zum 1:1 ins Netz (58.). Wenigstens kam dadurch wieder Leben in die Arena. „Der Ausgleich war ein guter Weckruf, da war vorher schon ein kleiner Bruch bei uns drin“, sagte Fortunas Ahmet Cebe.
So ließ die sportliche Antwort nicht lange auf sich warten: Nach einem Kopfball von Kadah an die Latte brachte Stephan Sieger den abprallenden Ball per Kopf im Tor unter (65.). Schließlich entschied Christ mit seinem Traumpass auf den startenden Cebe die Begegnung: Die flache Flanke vor das Burghausener Tor nutzte Olivier Caillas zum 3:1 (77.), und so passte in Meiers Personal-Puzzle jedes Stück zum anderen.
