Am Freitag beendete der Rechtsverteidiger seine Reha beim früheren Duisburger Thomas Puschmann, nach auskuriertem Kreuzbandanriss steht er nun kurz vor der Rückkehr ins Mannschaftstraining.
Der Haken: Wenn es nach Malura geht, müssten es nicht unbedingt die Einheiten beim OFC sein. "Die Verantwortlichen der Kickers wussten, dass ich im Winter weg wollte. Aber bislang hat sich nichts ergeben", erklärt der 24-Jährige schulterzuckend. Im Sommer wechselte er mit großen Erwartungen aus Wuppertal an den Bieberer Berg, bislang musste er aber mit der Reservistenrolle vorlieb nehmen.
"Der OFC-Trainer Hans-Jürgen Boysen hat mir im Vorfeld gesagt, dass er mich nicht für die Bank holen würde", berichtet der Edeljoker. Bislang kommt er auf zehn Einsätze in der Liga und zwei im DFB-Pokal, davon nur einer in der Startelf. "Ich werde wieder angreifen", kündigt der 1,86-Meter-Mann seinem Konkurrenten Alexander Huber einen heißen Tanz an.
Dabei hätte er während seins Aufenthalts in Solingen nur zu gern einen Anruf aus der Nachbarstadt erhalten. "Ich wäre gerne zum WSV gegangen. Aber leider hat sich niemand gemeldet", bedauert Malura, der im Süden mit einem Vertrag bis 2010 ausgestattet ist. Zumindest einen Wechsel hat er während der Winterpause vollzogen: Aus dem Offenbacher Stadtzentrum ist er inzwischen ins 25 Kilometer entfernte Mainflingen gezogen. Neben der idyllischen Lage hat die neue Bleibe einen weiteren Vorteil: Sie ist voll möbliert und dürfte auch bei einem kurzfristigen Transfer kein Hindernis darstellen...