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Enttäuschung trotz Last-Minute-Tor gegen RWE, Gegner will 1:5-Schmach korrigieren

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Eng war es zwischen Dynamo Dresden und Rot-Weiss Essen.
Eng war es zwischen Dynamo Dresden und Rot-Weiss Essen. Foto: Robert Michael
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Sowohl bei Dynamo Dresden als auch bei Wehen Wiesbaden lief der vergangene Spieltag nicht wie erhofft. Im direkten Duell wollen beide zurück in die Spur.

Dass der SV Sandhausen mit drei Punkten Vorsprung an der Spitze der 3. Liga steht, war so nicht eingeplant bei Dynamo Dresden. Schließlich wollte das Team von Trainer Thomas Stamm nach dem 1:1 des SVS bei Energie Cottbus mit einem Dreier gegen Rot-Weiss Essen an Sandhausen heranrücken.

Daraus wurde bekanntlich nichts. 3:3 hieß es am Ende, wobei Stefan Kutschke kurz vor Schluss überhaupt erst den einen Punkt für Dynamo sicherte.

"Die Stimmung war nach dem Spiel sehr getrübt, was aber zeigt, dass dieselben Themen bei den Jungs im Kopf sind, wie bei mir. Wenn man zu Hause drei Tore schießt, ist man enttäuscht, dass wir keine drei Punkte geholt haben. Dafür müssen wir besser verteidigen. In Summe war es aber dennoch wichtig, gerade nach dem Spiel in Chemnitz, dass wir solche Spiele wie gegen Essen auch mit der letzten Aktion egalisieren können. Das gibt uns ein gutes Gefühl für Wiesbaden", sagte SGD-Trainer Thomas Stamm vor dem Duell mit Wehen am Mittwoch, 23. Oktober, 19 Uhr.

Die wiederum haben zuletzt ein 1:5 von Hannover 96 II kassiert. Als Gradmesser will Stamm dieses Ergebnis nicht sehen. "Das Resultat ist brutal, weil Hannover sehr effizient war. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass Wiesbaden beim Stand von 0:1 und 1:1 mehrere Großchancen vergibt. Wenn sie diese treffen, dann läuft das Spiel eventuell anders und sie fallen nicht ganz so auseinander. Ich bin mir sicher, dass ihnen das am Mittwoch nicht passieren wird."

Auch auf Wiesbadener Seite soll die Klatsche die Ausnahme bleiben, anstatt zur Regel zu werden. "Bis zum Spiel gegen Hannover haben wir eine gute Saison gespielt und nicht von ungefähr 17 Punkte aus neun Spielen geholt. Wir haben eine neu zusammengestellte Mannschaft, bei der am letzten Wochenende wieder sieben Neuzugänge in der Startelf standen. Da ist es normal, dass nicht alles von heute auf morgen selbstverständlich ist und es mal zu einer Delle kommt. Wichtig ist aber, den Lernprozess fortzuführen und kontinuierlich zu verbessern", sagte Trainer Nils Döring.

Er erwartet einen starken Gegner, der aber auch Möglichkeiten zulässt: "Dresden ist eine Mannschaft mit viel Wucht und einer hohen individuellen Qualität. Sie haben viel Ballbesitz und sind flexibel in der Spieleröffnung. Zeitgleich wissen wir, dass es Räume gibt, die wir bespielen können. Dafür braucht es aber Intensität, Klarheit in den Aktionen und Mut im letzten Drittel. Wir wollen unsere wahre Identität zeigen und den Gegner vor Aufgaben stellen."

Mit einem Sieg würde Wiesbaden Dynamo Dresden überholen.

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