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Nächster RWE-Gegner unter Druck - "Bewegen uns finanziell am Limit"

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Peter Jackwerth, Präsident des FC Ingolstadt.
Peter Jackwerth, Präsident des FC Ingolstadt. Foto: firo

Rot-Weiss Essen spielt am Samstag (21. September, 14 Uhr) beim FC Ingolstadt. Ein wichtiges Duell - für beide kriselnden Mannschaften.

Der FC Ingolstadt kommt unter Trainerin Sabrina Wittmann einfach nicht in Schwung. Zwei Siegen stehen drei Niederlagen gegenüber. Macht also sechs Punkte nach fünf Spielen.

Das ist viel zu wenig für die Ansprüche der Ingolstädter, die in dieser Saison an die Tür zur 2. Bundesliga klopfen wollen.

Nach dem jüngsten 2:3 beim VfB Stuttgart II sagte Wittmann: "Es sind wieder zwei Momente, die uns das Spiel kosten, die nicht mit Absicht passiert sind. Bei drei Gegentoren in der ersten Halbzeit wird es natürlich unglaublich schwierig, weil die Wahrscheinlichkeit auf einen Sieg mit jedem Treffer sinkt. Natürlich sehen die Ergebnisse in Summe viel schlechter aus, als ich uns empfinde. Wir machen viele Dinge richtig, aber die entscheidenden Momente müssen wir nachholen. Den Willen konnte man meiner Mannschaft aber im kompletten Spiel nicht absprechen."

Am nächsten Samstag (21. September, 14 Uhr) kommt Rot-Weiss Essen in die Audi-Stadt. Auch bei RWE läuft es nicht nach Plan. Niederlage gegen Aachen, Sieg bei Hannover II, Remis gegen Bielefeld, Niederlagen gegen Unterhaching und Wehen Wiesbaden: Die Essener liegen aktuell mit vier Punkten sogar auf einem Abstiegsplatz.

Das ist vielleicht die wichtigste Saison in der Geschichte des FCI. Wir bewegen uns finanziell am Limit. Wenn es mit dem Aufstieg nicht klappt, steht uns ein Komplettumbruch bevor

Peter Jackwerth

Vielleicht genau der richtige Gegner für den FCI, um sich einen Befreiungsschlag zu landen. Dieser ist auf jeden Fall erforderlich. Und noch viel mehr, wenn man den Worten des 67-jährigen FCI-Präsidenten Peter Jackwerth Glauben schenkt. Kurzum: Ingolstadt steht in dieser Saison mächtig unter Druck.

"Das ist vielleicht die wichtigste Saison in der Geschichte des FCI. Wir bewegen uns finanziell am Limit. Wenn es mit dem Aufstieg nicht klappt, steht uns ein Komplettumbruch bevor", betonte Jackwerth zuletzt gegenüber dem "Donaukurier".

Und dann gibt es auch noch für Jackwerth einen Gegner. Denn der ehemalige Bundesligaprofi Christian Träsch bewirbt sich in diesem Herbst um das Präsidenten-Amt in Ingolstadt. Auf und neben dem Rasen stehen dem FCI spannende Wochen bevor - die am Samstag (21. September) mit dem Heimspiel gegen Rot-Weiss Essen beginnen.

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