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3. Liga
BVB II-Keeper nach Münster, Saarbrücken holt 51-maligen Bundesliga-Spieler

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Sebastian Vasiliadis wechselt zum 1. FC Saarbrücken.
Sebastian Vasiliadis wechselt zum 1. FC Saarbrücken. Foto: firo

Der 1. FC Saarbrücken hat mit dem letzten Transfer gezeigt, wo es hingehen soll. In die 2. Bundesliga.

Marian Kirsch verlässt die U23 von Borussia Dortmund und wechselt zum Zweitliga-Aufsteiger Preußen Münster. Dort komplettiert der 20-Jährige, der in der abgelaufenen Drittliga-Saison nicht zum Einsatz kam, das Torwarttrio des SCP.

„Marian ist ein sehr talentierter Torhüter, der zuletzt zwar ein schwieriges Jahr in Dortmund hatte, von dem wir aber total überzeugt sind und dessen Potenzial wir gemeinsam mit unserem Torwarttrainer André Poggenborg ausschöpfen wollen. Marian hat den Anspruch und den Ehrgeiz, Profi zu werden, weiß aber, dass der Weg dahin für ihn auch über Spielpraxis in der U23 führen soll. Für beide Parteien ist das eine sehr gute Konstellation und er ist vollwertiges Mitglied unseres Zweitliga-Kaders“, sagt Sport-Geschäftsführer Ole Kittner.

Der Torwart möchte nach einer Spielzeit ohne Praxis nun neu angreifen: „Ich komme hier mit großer Vorfreude hin und möchte mit Spaß Fußball spielen. Preußen ist ein super Verein und ich hoffe, dass wir eine gute Zeit zusammen haben. Ole Kittner und Torwarttrainer André Poggenborg haben mich total von Münster und dem Weg überzeugt."

Der 1. FC Saarbrücken bekommt viel Erfahrung für das Mittelfeld

Kirsch verlässt die 3. Liga, ein Mittelfeldmann kommt neu hinzu. Und dem 1. FC Saarbrücken ist auf der Suche nach einer Verstärkung für das zentrale Mittelfeld ein echter Coup gelungen. Vom Zweitliga-Absteiger Hansa Rostock wechselt Sebastian Vasiliadis zum letztjährigen DFB-Pokal-Halbfinalisten.

„Ich habe mich nach mehreren Jahren im Abstiegskampf bewusst für diesen Schritt entschieden. Der FCS hat klare Ziele und ich werde alles dafür tun, dass wir diese erreichen. Die Gespräche mit Rüdiger Ziehl und Jürgen Luginger haben den Ausschlag gegeben, hier in Saarbrücken einen Neubeginn zu starten“, sagte Vasiliadis, der 51 Mal in der Bundesliga zum Einsatz kam und bereits 96 Zweitliga-Partien in seiner Vita stehen hat.

„Mit Sebastian bekommen wir einen variablen, technisch versierten Akteur für die Zentrale. Er hatte auch Anfragen aus der Zweiten Liga, insofern sind wir sehr froh, dass wir ihn von unserem Konzept überzeugen konnten. Er ist im besten Fußballer-Alter und hat schon einiges erlebt“, erklärt FCS-Sportdirektor Jürgen Luginger.

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