Die Dauerkartenkurve bei Alemannia Aachen, sie zeigt weiter stetig nach oben. Satte 9231 Saisontickets sind, Stand 19. Juni 2024, schon über die Ladentheke gegangen. Damit ist der Tivoli bald zu einem Drittel durch Dauerkarteninhaber ausgelastet.
Bis die Alemannia die Schallmauer von 10.000 verkauften Dauerkarten durchbricht, dürfte es also nicht mehr lange dauern. Damit bewegen sich die Aachener in ähnlichen Sphären wie der künftige Ligakonkurrent Hansa Rostock.
Über 8000 Dauerkarten sind für die kommende Saison bereits über die Ladentheke gegangen - Stand 16. Juni. Es ist davon auszugehen, dass Rostock die Zehntausender-Schallmauer ebenfalls durchbrechen wird, beziehungsweise schon durchbrochen hat.
Zuletzt meldete sich der Klub in Sachen Dauerkarten erneut zu Wort. So seien noch knapp 5000 Dauerkarten zu haben, ehe das Kontingent erschöpft ist. Bis zum Ende der aktuellen Woche hätten Hansa-Fans noch Zeit, um sich ihren Stammplatz zu sichern.
Die 3. Liga ist voll von Traditionsvereinen - und sie boomen alle. So auch Arminia Bielefeld. Hier wird die Marke von 11.000 Saisonabos aus der letzten Saison angepeilt und soll übertroffen werden. Zuletzt waren nach Angaben der "Neuen Westfälischen" 8500 Dauerkarten für die kommende Saison verkauft. Zum gleichen Zeitpunkt waren es vor einem Jahr "nur" 8200 Karten. Bei den Dauerkarten setzte der DSC vor der abgelaufenen Serie auf ein Abo-Modell.
"Das ist eine super Botschaft und ein tolles Treuebekenntnis unserer Fans. Unsere Fans haben den Abo-Vorteil angenommen. Mit der Zahl der bisher verkauften Dauerkarten ist eine gute Basis gelegt worden. Wir sind auf dem richtigen Weg", sagt Arminias kaufmännischer Geschäftsführer Christoph Wortmann in der Zeitung.
Auch Rot-Weiss Essen setzt fleißig Dauerkarten ab. Über 6000 RWE-Fans haben sich, Stand, Dienstag, 18. Juni, bereits mit ihren Saisontickets eingedeckt. Tendenz: steigend.
Beim TSV 1860 München ist die Messe dagegen schon gelesen. Denn die Giesinger meldeten "ausverkauft". 10.500 Dauerkarten für die kommende Drittligasaison sind über die Ladentheke gegangen, mehr geht nicht.