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"Kleine Chance nutzen und auf Sieg spielen" - Schommers' Plan für Ingolstadt

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Hat den Klassenerhalt noch nicht abgeschrieben: MSV-Trainer Boris Schommers.
Hat den Klassenerhalt noch nicht abgeschrieben: MSV-Trainer Boris Schommers. Foto: firo
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Während der FC Ingolstadt auch in der kommenden Saison drittklassig spielen wird, sieht es für den MSV Duisburg düster aus. Dementsprechend klar ist die Marschroute der Zebras.

Um viel geht es für den FC Ingolstadt nicht mehr. Vor dem Heimspiel gegen den MSV Duisburg am Samstag, 20. April, 16:30 Uhr, stehen die Schanzer auf Rang zehn. Der MSV taumelt als Tabellen-Siebzehnter dem Abstieg entgegen - und muss gewinnen.

"Auf Sieg spielen" will dementsprechend auch Trainer Boris Schommers. "Ich sehe den FC Ingolstadt stärker, als er im Moment performt. Sie haben eine starke Hinrunde hinter sich und starke Stürmer in ihren Reihen. Dazu spielen sie sehr variabel - eine gute Mischung", sagte er auf der Pressekonferenz vor dem Spiel.

Nach 19 Spielen waren die Schanzer noch Vierter und steckten mitten im Aufstiegsrennen. Das ist schon seit Längerem vorbei, weil in der Rückrunde bisher nur noch drei Siege hinzukamen. "Wir dürfen ihnen nicht zu viel Räume geben. Gleichzeitig sind wir auch einfach nicht mehr in der Lage, erst einmal abzuwarten. Wir wollen die kleine Chance, die wir haben, nutzen und auf Sieg spielen."

Das muss der MSV auch, wenn es mit dem Klassenerhalt noch etwas werden soll. Fünf Spiele vor Schluss liegen die Zebras acht Punkte hinter dem rettenden Ufer, haben dazu das deutlich schlechtere Torverhältnis.

Eine Wundertüte, wie man den MSV mit immer wieder leicht abgewandelten Systemen hätte nennen können, wolle Schommers' Mannschaft nicht sein. "Es ist natürlich schön zu sehen, dass unsere Spieler flexibel sind und, je nach Gegner, mit Umstellungen auf Dreier-, Vierer- oder Fünferkette zurechtkommen. Das finde ich sehr positiv."

Gegen Mannheim sei es zunächst ein Vorteil gewesen, dass sich der Gegner nicht so leicht auf das MSV-System habe einstellen können. Da hatte Schommers eine Viererkette ins Rennen geschickt. "Sie haben nach dem Spiel gesagt, dass sie in der ersten Halbzeit erst einmal schauen mussten. Das ist die Idee dahinter, wobei es nicht darum geht, eine Wundertüte zu sein. Wir überlegen uns im Trainerteam Woche für Woche, wie wir die Stärken des Gegners unterdrücken und selbst Torchancen kreieren und bestenfalls auch Tore schießen können", erklärte Schommers.

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