3. Liga

So gehen RWE und der BVB II in das Derby

Derbyzeit in der 3. Liga. Und nach zwei Heimpleiten in Serie gegen Ulm und Unterhaching möchte Rot-Weiss Essen gegen die U23 von Borussia Dortmund wieder einen Heimsieg landen.

Im Hinspiel gelang RWE mit einem Dreier in Dortmund die Wende, nachdem es zuvor böse Klatschen gegen Unterhaching und Verl gab. 10.000 Essener reisten damals mit zum BVB.

Der Sieger der Partie am Sonntag springt vor dem folgenden Sonntagsspiel zwischen Sandhausen und Unterhaching vorerst auf den fünften Platz. RWE würde somit auch eine Serie von vier Partien ohne Sieg beenden, generell gelangen der Mannschaft von Trainer Christoph Dabrowski nur drei Siege in zehn Begegnungen im Jahr 2024.

Der BVB II verlor nach einer starken Serie 2024 die letzten beiden Partien gegen den MSV Duisburg und Arminia Bielefeld. Mit Blick auf das Essener Personal hat Dabrowski im Vergleich zum 1:1 beim SC Verl keine Wechsel vorgenommen. Der BVB spielt dafür zum ersten Mal mit Angreifer Paris Brunner.

So spielen RWE und der BVB II

RWE:Golz - Wiegel, Rios Alonso, Götze, Brumme - Sapina, Müsel - Obuz, Harenbrock, Young - Doumbouya

BVB: Ostrzinski - Aidonis, Papadopoulos, Aning - Eberwein, Roggow, Pfanne, Hettwer - Pohlmann, Elongo-Yombo, Brunner

Schiedsrichter: Michael Bacher

Das sagen die Trainer vor dem Spiel

Dabrowski: "Die Dortmunder spielen eine sehr gute Saison, sie haben eine junge und dynamische Mannschaft, die über ein sehr gutes Umschaltspiel verfügt. Da sind sie sehr gefährlich und haben so oftmals auch Spiele gewonnen. Das Spiel gegen Dortmund wird, wie immer in der 3. Liga, eine Herausforderung sein. Wir haben aber genügend Mittel und Waffen, um das Spiel auf unsere Seite zu ziehen und erfolgreich zu bestreiten.

Wir wollen ein energisches und erfolgreiches Heimspiel abliefern. Man kann viel von Serien sprechen und wie man diese beendet. Aber wir wollen viel mehr machen als reden. Wir hatten eine gute Trainingswoche und wollen eine zielstrebige und energische Leistung zeigen."

Jan Zimmermann: "Nach der Marke von 45 Punkten hatten wir einen kleinen Druckabfall. Da haben wir die letzten paar Prozente nicht abgerufen. Wir müssen bereit sein, wieder an die Grenzen zu gehen. Es wäre schade, wenn wir die tolle Ausgangslage, die wir uns wirklich hart erarbeitet haben, einfach so wieder hergeben."