Topspiel-Wochen in der 3. Liga für den SC Preußen Münster. Es geht leichter als an den letzten beiden Spieltagen.
Nach dem Auswärtsspiel beim Spitzenreiter Dynamo Dresden (0:1) geht es auswärts weiter - beim Zweiten. Am Samstag (16:30 Uhr) muss der SCP beim Zweitliga-Absteiger Jahn Regensburg antreten.
Zuvor gab es ein standesgemäßes 7:1 im Westfalenpokal gegen den Landesligisten SV Vestia Disteln, damit erreichte Münster das Viertelfinale auf dem Weg in den DFB-Pokal.
Münster-Coach Sascha Hildmann erklärte dazu: "Die Jungs haben im Pokal ihre Sache gut gelöst und können sich dadurch zeigen. Aber die Jungs, die in der Liga zuletzt gut gespielt haben, haben sich ihre Einsätze eben auch verdient."
Daher wird es keine große Rotation geben, nachdem Münster nach dem Aufstieg gut in der 3. Liga angekommen ist. Vor dem Spiel in Regensburg liegen die Preußen mit 16 Punkten auf dem zehnten Platz.
Und es geht weiter mit den Top-3-Wochen. Regensburg hat fünf Siege in Folge, ein Wahnsinnslauf
Sascha Hildmann
Mit Blick auf die haarigen Aufgaben, die Münster derzeit lösen muss, erklärt der Coach: "Wir hatten in Dresden gute Ansätze, hätten da in manchen Situationen mehr rausholen können. Und es geht weiter mit den Top-3-Wochen. Regensburg hat fünf Siege in Folge, ein Wahnsinnslauf. Sie kommen eher über die Umschaltmomente und haben gerade vorne viel Qualität."
Wobei die Regensburger zuhause auch schon ihre Probleme hatten. Von sechs Heimspielen konnte der Jahn nur drei gewinnen. Hildmann schaut aber lieber auf die eigene Mannschaft: "Wir müssen wieder in unser Spiel finden, das Positionsspiel einnehmen. Das liegt uns. Und wir müssen, so wie in Dresden, wieder mutig sein und uns dann belohnen."
Denn die Aufgabe in der kommenden Woche wird kaum leichter. Denn Münster macht es chronologisch. Nach dem Ersten und dem Zweiten steht in einer Woche die Begegnung gegen den Dritten, Mitaufsteiger SSV Ulm, auf dem Plan.