Dynamo Dresden und Akaki Gogia gehen getrennte Wege. Der ursprünglich bis zum 30. Juni 2024 laufende Vertrag mit dem 31-Jährigen wurde im beiderseitigen Einvernehmen aufgelöst.
"Wir bedanken uns an dieser Stelle ausdrücklich bei Akaki Gogia für sein Engagement bei der Sportgemeinschaft. Sicherlich haben sowohl er als auch wir uns seine Rückkehr im vergangenen Jahr hierher anders vorgestellt. Dennoch ging er zu jeder Zeit vorbildlich mit der schwierigen Situation um und stellte sich in den Dienst der Mannschaft. Wir wünschen Akaki für die Zukunft sowohl sportlich als auch privat nur das Beste", erklärte Dynamos Sportgeschäftsführer Ralf Becker.
Nachdem Gogia bereits von 2016 bis 2017 das schwarz-gelbe Trikot trug, kehrte er im August des vergangenen Jahres vom FC Zürich aus der Schweiz in die sächsische Landeshauptstadt zurück. In der abgelaufenen Drittligasaison bestritt der 31-Jährige insgesamt zwölf Partien in der 3. Liga, sowie zwei weitere Spiele im Sachsenpokal.
Und: Nur einen Tag nach der Vertragsauflösung in Dresden, unterschrieb der Stürmer bei einem Regionalliga-Nordost-Klub. Nämlich: VSG Altglienicke.
Für den Berliner Stadtteil-Verein ist das ein echter Transfercoup. Denn Gogia kann im Trikot vom 1. FC Union Berlin auf immerhin 22 Einsätze (kein Tor) in der 1. Bundesliga verweisen. Hinzu kommen 95 Begegnungen (19 Treffer), für Union und Dynamo Dresden, in der 2. Bundesliga hinzu.
Neben Union Berlin und Dynamo Dresden stand Gogia, der in den Nachwuchsleistungszentren von Hannover 96 und VfL Wolfsburg ausgebildet wurde, auch beim FC Augsburg, FC St. Pauli, dem Halleschen FC sowie FC Brentford und FC Zürich unter Vertrag.
Altglienicke, das von Karsten Heine trainiert wird, spielt seit sieben Jahren in der Regionalliga und will in dieser Saison oben anklopfen. Auch mit der Unterstützung seines Königstransfers: Akaki Gogia.