Der 1. FC Saarbrücken hat in der 3. Liga auf einem Aufstiegsplatz überwintert. 33 Punkte nach 17 Partien bedeuten Platz zwei.
Durchaus möglich also, dass der Traditionsverein im Sommer einen Aufstieg in die 2. Bundesliga feiern kann. Doch zuvor wartet viel Arbeit. Auf die Mannschaft, die zahlreiche Konkurrenten im Aufstiegsrennen hat.
Und auf Rüdiger Ziehl, aktuell Trainer und Manager beim FCS wartet besonders viel Arbeit, denn fast 20 Verträge laufen bei den Saarbrückern aus. Und hier hat der Coach nun in der "Bild" erklärt, wie er bei den Verhandlungen vorgeht. „Es geht nach Rückennummern.“
Eine Taktik, die bisher sicher einzigartig ist. Angefangen bei der Nummer vier Pius Krätschmer, der früh an der Reihe ist. Und Stürmer Adriano Grimaldi muss sich besonders lange gedulden, mit der Nummer 39 auf dem Rücken ist er ganz am Ende der Verhandlungs-Nahrungskette.
Ziehl erklärte gegenüber der "Bild": „Ich gebe jedem Spieler den Status Quo. Ich sage ihnen, wie ich sie gesehen habe in der Zeit ab Mitte September, was jeder geleistet hat.“
Und dann geht es an den Verhandlungstisch. Es sei denn, man hat eine hohe Nummer, dann muss man sich noch etwas gedulden. Zuvor steht der Rückrundenauftakt an, da geht es im Aufstiegskampf für den FCS am Samstag (14. Januar, 14 Uhr) mit dem Spiel gegen den MSV Duisburg weiter.
Auslaufende Verträge beim 1. FC Saarbrücken nach Rückennummern
Nummer 4 Pius Krätschmer
Nummer 5 Steven Zellner
Nummer 6 Mike Frantz
Nummer 8 Manuel Zeitz
Nummer 9 Marvin Cuni
Nummer 10 Robin Scheu
Nummer 13 Julian Bauer
Nummer 14 Boné Uaferro
Nummer 16 Bjarne Thoelke
Nummer 17 Dominik Becker
Nummer 19 Justin Steinkötter
Nummer 20 Julian Günther-Schmidt
Nummer 22 Dominik Ernst
Nummer 24 Sebastian Jacob
Nummer 25 Tobias Jänicke
Nummer 26 Dave Gnaase
Nummer 29 Lukas Boeder
Nummer 39 Adriano Grimaldi