Vor wenigen Tagen wurde Michael Köllner, Trainer des TSV 1860 München, als möglicher Nachfolger von Timo Schultz beim FC St. Pauli gehandelt. Doch Köllner wird den Posten des entlassener Schultz nicht besetzen.
Wie die "Abendzeitung" berichtet, stellte der 52-Jährige bei einem Fanklubtreffen unmissverständlich klar, dass er bei 1860 bleibt und einen Wechsel ausschließt. Die Mission des bis zum Saisonende an die "Löwen" gebundenen" Köllners lautet ganz klar: Aufstieg mit 1860 München in die 2. Bundesliga.
In die 2. Liga will auch der 1. FC Saarbrücken aufsteigen. Im Saarland sieht es aktuell sowohl sportlich als auch finanziell - RevierSport berichtete - sehr gut aus. Und da kann man dann auch mal einen gestandenen Spieler aus dem deutschen Unterhaus herangehen.
Denn wie die Bild-Zeitung berichtet, sollen die Saarländern an Sebastian Stolze von Hannover 96 Interesse bekunden.
Der 27-jährige Flügelflitzer, der auf insgesamt 146 Zweitliga-Einsätze kommt, kann mit seiner Ausbeute in der Saison 2022/2023 nicht zufrieden sein. Stolze kam gerade einmal auch acht Pflichtspieleinsätze über insgesamt 155 Spielminuten.
Als absoluten Leistungsträger werden ihn die Zweitliga-Fans noch aus Regensburg kennen. Zwischen 2017 und 2021 - im Sommer 2021 folgte der Wechsel nach Hannover - bestritt Stolze 117 Partien für den SSV Jahn.
Doch nun muss er sich bei 96 hinten anstellen. Ob es zu einem Winterwechsel kommt? Berater Karl Herzog sagt in der "Bild": "Es gibt immer zwei Möglichkeiten: Die Anstrengungen erhöhen oder aufgeben. Aufgeben, das will er im Moment nicht." Stolzes Vertrag läuft bis zum 30. Juni 2024. Der 1. FC Saarbrücken dürfte die Stolze-Situation im Januar interessiert beobachten.