646 stimmberechtigte Mitglieder waren am Montagabend in die Saarlandhalle zur Mitgliederversammlung des 1. FC Saarbrücken für das Jahr 2022 gekommen.
FCS-Präsident Hartmut Ostermann ging in seinem Bericht auf die gute sportliche Ausgangslage des Vereins ein und sagte: "Wir haben quasi einen Zwischenspurt eingelegt und stehen zum Jahresende besser da, als wir es zwischenzeitlich gedacht haben." Zur Trennung von Trainer Uwe Koschinat ergänzte der Präsident: "Es war eigentlich nicht unser Plan, aber Uwe hatte selbst nicht mehr die Überzeugung, das Ruder rumreißen zu können."
Schatzmeister Dieter Weller erklärte, dass es dem Verein durch den Umzug aus Völklingen in den neuen Ludwigspark gelungen sei, neue Sponsoren zu gewinnen. Der 1. FCS hat im aktuellen Geschäftsjahr einen Gewinn von 617.000 Euro vor Steuern erzielt. Der Umsatz lag bei knapp elf Millionen Euro. Weller: "Wir stehen finanziell gut da und zählen zu den Top Fünf der 3. Liga." Die Mitgliederzahl ist auch auf 5.200 gestiegen.
Geht es nach den Saarbrücker Verantwortlichen, dann könnte es in 2023 so weitergehen wie es in 2022 aufhörte - sportlich und finanziell auf einem guten Weg.