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RWE-Bilanz gegen Zwickau
2 Spiele, 2 Niederlagen - FSV-Fans kommen mit Sonderzug

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RWE-Bilanz gegen Zwickau: 2 Spiele, 2 Niederlagen - FSV-Fans kommen mit Sonderzug
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Rot-Weiss Essen empfängt am Samstag (14 Uhr, RevierSport-Liveticker) den FSV Zwickau im Stadion an der Hafenstraße. Die Sachsen werden von einigen hundert Fans begleitet.

Zweimal standen sich Rot-Weiss Essen und der FSV Zwickau bisher gegenüber. Und: beide Male verließen die Sachsen den Platz als Sieger.

Die beiden Aufeinandertreffen datieren aus der Zweitliga-Saison 1996/1997. Zwickau gewann sowohl in Essen als auch im heimischen Stadion jeweils mit 2:1.

Am 18. Mai 1997 waren gerade einmal 3300 Zuschauer im damaligen Georg-Melches-Stadion zugegen. Am Samstag, 29. Oktober 2022, wird das Stadion an der Hafenstraße nahezu ausverkauft sein. Im Vorverkauf hatte Rot-Weiss Essen bereits 15.500 Karten an die Frau, den Mann gebracht. RS berichtete.

Einen Beitrag zu der einmal mehr großen Kulisse in Essen werden auch die auswärtigen Fans aus Zwickau leisten. 500 FSV-Anhänger haben sich angekündigt.

Zwickauer Sonderzug nach Essen: Die Fans der Sachsen müssen früh auf den Beinen sein. Abfahrt aus Zwickau ist Samstagmorgen um 4.30 Uhr. Gegen 13 Uhr wird der Zug in Essen am Hauptbahnhof eintreffen, von dort geht es per Busshuttle zum Stadion. Gegen 1 Uhr in der Nacht wird der Sonderzug zurück in Zwickau erwartet.

RWE ist nach dem verkorksten Saisonstart und den Heim-Pleiten gegen Elversberg (1:5) sowie Viktoria Köln (0:4) zu einer echten Heimmacht geworden. Keiner der Aufstiegskandidaten Ingolstadt, Dresden und Saarbrücken schaffte es, einen Dreier aus Essen-Bergeborbeck zu entführen. Zwischendurch wurde auch Erzgebirge Aue, zu Saisonbeginn auch ein heißer Anwärter auf die Zweitliga-Rückkehr, mit 2:1 in Essen besiegt.

Gegen die sich in der Krise befindenden Zwickauer ist RWE, zumindest vom Papier her, favorisiert. Doch davon will Essens Trainer Christoph Dabrowski, der ein enges Spiel erwartet, nichts hören. Dabrowski sagte in der Pressekonferenz: "Als Aufsteiger sind wir weit davon entfernt, als Favorit in ein Spiel zu gehen. Diese Liga ist so eng, jeder kann jeden schlagen. Wir sollten uns einfach auf unsere Stärken besinnen und die Power, die dann durch das Stadion entstehen kann."

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