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Der VfB Lübeck steht nach der SpVgg Unterhaching als zweiter Absteiger aus der 3. Liga fest. Die Nordlichter unterlagen am Montagabend 1:2 gegen den FSV Zwickau und haben somit einen Spieltag vor Saisonende keine Chance mehr, die Klasse noch zu halten. Um die Minimalchance zu wahren, hätten die Lübecker sowohl gegen Zwickau als auch am nächsten Wochenende gewinnen müssen.
Lars Lokotsch, der einst in der Regionalliga West für den TV Herkenrath, Bonner SC und SV Rödinghausen spielte, brachte die Zwickauer bereits nach vier Minuten in Führung. Kurz vor der Pause konnte Yannick Deichmann für Lübeck jedoch ausgleichen - neue Hoffnung keimte auf. Allerdings leistete Lübecks Kapitän Tommy Grupe seiner Mannschaft nach der Pause einen Bärendienst, als er aufgrund eines Nachtretens die Rote Karte sah. In Überzahl schoss Felix Drinkuth Zwickau eine Viertelstunde vor dem Abpfiff erneut in Führung.
KFC Uerdingen hat die besten Chancen
Somit müssen die Lübecker nach nur einem Jahr bereits wieder den Gang in die Regionalliga antreten. Der Verein steht nun vor einem Umbruch: Dass der langjährige Trainer Rolf Landerl den Verein bei einem Abstieg verlassen muss, teilte der Klub bereits vor einigen Wochen mit. Auch 16 Spieler sollen gehen. Zuvor stand bereits der Abstieg von Unterhaching fest.
Somit kämpfen am letzten Spieltag nur noch drei Vereine um den letzten Nichtabstiegsplatz. Die besten Karten hat der KFC Uerdingen, der derzeit mit 40 Punkten als 16. am rettenden Ufer steht. Der SV Meppen (38 Punkte) und FC Bayern München II (37 Punkte) müssen auf eine Niederlage des KFC am Samstag bei Waldhof Mannheim hoffen und ihr eigenes Spiel gewinnen. Meppen trifft auf den MSV Duisburg, die Bayern-Reserve auf den Halleschen FC.
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