Beim Offensivmann, der sich bei einem Zweikampf bei Aufsteiger Regensburg am Knie verletzte, wurde ein Kreuzbandriss, ein Innenbandteilriss und eine Knochen-Knorpel-Quetschung diagnostiziert. Die Diagnose klingt wie ein Totalschaden und schockt die Fortuna.
Neuzugang Maik Kegel wird wohl für die komplette Saison nicht mehr zur Verfügung stehen. In der 40. Minute der Auswärtspartie bei Jahn Regensburg blieb der 26-Jährige liegen, signalisierte sofort eine Verletzung und musste ausgewechselt werden. Die Schreckensmeldung folgte nun am späten Montag-Nachmittag: Kegel hat sich schwer am Knie verletzt, fällt mit einem Kreuzbandriss lange aus.
„Mannschaftsarzt Christoph Bruhns hat einen Riss des vorderen Kreuzbandes, einen Teilriss des Innenbandes sowie eine schwere Knochen-Knorpel-Quetschung im rechten Kniegelenk bei Maik diagnostiziert“, gibt Christian Osebold, Leiter der medizinischen Abteilung, zu Protokoll. „Wir werden ihn jetzt in den nächsten vier Wochen erst einmal physiotherapeutisch behandeln müssen, damit die Schwellung ihn seinem Knie abklingen kann. Vorher ist ein operativer Eingriff für Mannschaftsarzt Christoph Bruhns wahrscheinlich nicht möglich. Vorraussichtlich wird Maik in dieser Saison kein Spiel mehr machen können“, so Osebold weiter. Kegel kam im Sommer erst von Holstein Kiel zur Fortuna und sollte mit Andersen das Spiel der Fortuna im Mittelfeld ordnen. Aufgrund von Verletzungen machten beide zusammen allerdings bislang nur zwei Spiele in der 3. Liga.