So brannten bereits vor dem Anpfiff der Partie zahlreiche Bengalos im Gästeblock, auch Leuchtspurmunition wurde abgefeuert und landete auf dem Spielfeld. Das Spiel wurde daher mit etwas Verzögerung angepfiffen. Kurz vor Spielende versuchten dann offenbar einige FSV-Fans über den Zaun am Gästeblock zu klettern. Daraufhin marschierte die Polizei vor dem Block auf und der Schiedsrichter unterbrach die Partie.
Anschließend wurde es hitzig, als Zwickau-Fans mehrfach Feuerwerkskörper in den benachbarten Aue-Block schossen. Die dortigen Fans erwiderten die Aktion, indem sie die Pyrotechnik zurückwarfen. Teilweise wurden so einige Feuerwerkskörper mehrfach hin- und hergeschleudert. Dabei wurden laut Medienberichten mehrere Aue-Fans verletzt.
Eigentlich hatte der Regionalligist FSV Zwickau das Heimrecht für die Partie gegen den Drittligisten aus Aue. Da das neue Zwickauer Stadion jedoch noch nicht fertig gestellt ist, wurde das Pokalfinale aus Sicherheitsgründen nach Aue verlegt. Der FC Erzgebirge Aue entschied das Pokalfinale mit 1:0 für sich. Da sich die Auer bereits aufgrund ihres 2. Platzes in der 3. Liga für den DFB-Pokal qualifiziert hatten, wird auch der Verlierer aus Zwickau in der nächsten Saison im DFB-Pokal starten.