Vor einer atemberaubenden Kulisse von 31.002 Zuschauern in der rappelvollen Schauinsland-Reisen-Arena gingen zunächst die Gäste aus dem hohen Norden durch Maik Kegel mit 1:0 (14.) in Führung, ehe Enis Hajri (20.) und Michael Gardawski per Doppelschlag (20./21.) das Spiel zugunsten der Meidericher drehten.
Im zweiten Durchgang war nur noch Party angesagt. Auf den Rängen hörte man nur noch die blau-weiß gekleideten Fans. „Kämpfen bis zum Ende“, der Kurvenklassiker der letzten Wochen, tönte nun auch von der Haupttribüne. „Wer nicht hüpft, der ist kein Zebra“, animierte der harte Kern hinter dem Tor von Kenneth Kronholm. Rhytmisches Klatschen und Pfiffe bei jedem Kieler Ballkontakt rundeten die erstklassige Stimmung in Duisburgs größter Partyzone ab.