Im Moment sind die Zebras fast vollzählig und der Trainer überraschte, in dem er zwei Prominente auf die Bank verbannte. Während Pierre De Wit zumindest noch zu einem Kurzeinsatz kam, musste Dennis Grote erstmals im Dress der Zebras 90 Minuten auf der Bank schmoren. Dabei war er fit. „Ich kann aber nur drei Mal wechseln“, erklärte Lettieri.
Auskunftsfreudiger war er bei De Wit: „Weil wir auf den Außenpositionen sehr offensiv waren, wollte ich die Zentrale stärken und habe deshalb Enis Hajri gebracht. Das hat auch funktioniert.“
De Wit selbst nahm die Rolle an und versuchte nach seiner Einwechslung, neue Impulse zu setzen. „Ich akzeptiere die Entscheidung des Trainers“, räumte der Techniker ein. Doch daran gewöhnen möchte sich der 27-Jährige natürlich nicht: „Wir konnten die guten Ergebnisse unserer Konkurrenten nicht ausnutzen und haben zwei Punkte verschenkt. Allerdings sind wir noch in Schlagdistanz und können es aus eigener Kraft schaffen.“
Damit das große Ziel, der Aufstieg, am Ende auch zu Buche steht, ist die derzeitige Personalauswahl ein Ass im Ärmel der Duisburger. Das wissen auch Grote und De Wit, auch wenn sie mit dieser Entwicklung sicherlich nicht gerechnet haben.