Das Opfer liegt seit Samstagabend in einem Bielefelder Krankenhaus und wurde bereits notoperiert.
Beide Vereine verurteilten die Tat "auf das Schärfste". Werder-Geschäftsführer Klaus-Dieter Fischer erklärte, er sei "fassungslos darüber, dass ein Menschenleben gefährdet ist. Wir hoffen, dass sich das Opfer schnell von seinen Verletzungen erholt."
Arminia-Geschäftsführer Marcus Uhlig zeigte sich ebenfalls "tief betroffen. Über allem steht unsere Hoffnung, dass das Opfer überlebt. Das laufende Verfahren verbietet uns jede weitere Aussage zum Tatgeschehen und möglichen Hintergründen. Allerdings möchten wir an dieser Stelle darum bitten, von Vorverurteilungen der Fanszene abzusehen." Die Ostwestfalen sicherten der Polizei "maximale Unterstützung bei der Aufklärung" zu.