„Die haben uns ziemlich deutlich die Grenzen aufgezeigt“, gibt Sportvorstand Carsten Gockel, der darüber in gewisser Hinsicht gar nicht so traurig ist, zu: „Die Erwartungshaltung ist nach dem guten Saisonstart gestiegen, was auch vollkommen in Ordnung ist. Zuletzt wurde uns von vielen aber etwas zugeschrieben, das wir nicht leisten können.“
Konkret heißt das, dass Durchmarsch-Träumereien unangebracht sind, die Preußen aber weiterhin selbstbewusst in die Partien gehen wollen. So auch am Samstag, wenn Jahn Regensburg im Preußenstadion gastiert. „Das ist ein Spiel, an dem man sich aufrichten kann, obwohl es natürlich ein schwerer Gegner ist.“
Offensive muss belebt werden
Damit dem Ligaprimus ein Bein gestellt werden kann, muss besonders in der Offensive wieder mehr funktionieren, denn dort kränkelte der SCP zuletzt. „Wir haben nicht richtig zu unserem Spiel gefunden“, weiß Gockel. „Die eigene Spielentwicklung, gerade im Spiel nach vorne, haben wir etwas verloren.“
Nicht dabei helfen kann Benjamin Siegert, der eigentlich wieder im Kader sein sollte, sich allerdings beim ersten Training wieder verletzte. „Er ist unglücklich in den Boden getreten“, erklärte Gockel. „Ob es eine neue Verletzung ist, steht noch nicht fest. Vielleicht ist auch die alte wieder aufgerissen. Wir müssen die Untersuchungen abwarten.“ Auch Daniel Chitsulo (Adukktorenanriss) fällt aus.
Den 13. Spieltag tippt Carsten Gockel (Preußen Münster):