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BVB II - Ingolstadt 0:1
"Wir wurden eiskalt bestraft"

BVB II: Bittere Niederlage gegen Ingolstadt
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Dem Favoriten die Show gestohlen und dennoch verloren: Borussia Dortmund II kassierte am Mittwochabend eine unglückliche 0:1 (0:0)-Niederlage gegen Ingolstadt.

FCI-Joker Fabian Gerber nutzte kurz vor dem Ende die erste klare Möglichkeit der Gäste zum unverdienten Siegtreffer (87.) und stellte den Verlauf der Partie damit auf den Kopf.

Denn vor 1.031 Zuschauern im Stadion Rote Erde war das Team von Trainer Theo Schneider über weite Strecken der Partie die aktivere Mannschaft, und auch in punkto Chancen lagen die Schwarz-Gelben vor den höher eingeschätzten Gästen. Allein der Ball wollte nicht ins Tor von FCI-Keeper Marco Senja – und das sollte sich rächen.

„Das war sehr unglücklich. Wir hatten uns vorgenommen, diszipliniert aufzutreten. Das ist uns über weite Strecken auch gelungen, aber dann führt eine Unachtsamkeit zum Gegentreffer“, ärgerte sich Schneider anschließend über die unnötige Pleite: „Wir haben in der Szene viel zu offensiv gespielt und die defensive Ordnung verloren. Dafür wurden wir eiskalt bestraft. So stehen wir wieder mit leeren Händen da.“ FCI-Coach Michael Wiesinger freute sich dagegen über den glücklichen Erfolg seiner Elf, die sich einmal mehr auf ihren Edeljoker Gerber verlassen konnte: „Eigentlich lief alles auf ein Unentschieden hinaus, aber dann hat Fabian mal wieder seine Vollstrecker-Qualitäten unter Beweis gestellt. Dieser Erfolg war sehr wichtig für uns. Dementsprechend fahren wir hochzufrieden nach Hause.“

Dem BVB nutzte es dagegen nicht, mit Markus Feulner und Dimitar Rangelov zwei namhafte Akteure aus der Bundesliga-Mannschaft der Borussia aufbieten zu können. Zwar zeigten beide ansprechende Leistungen und hatten jeweils auch eine gute Torchancen, die Niederlage konnten sie indes auch nicht abwenden.

„Die kämpferische Leistung meiner Elf macht mir Hoffnung“, blickte Schneider trotzdem optimistisch auf die kommende Heimaufgabe gegen die Zweitvertretung des VfB Stuttgart am Samstag: „Wir müssen uns in der kurzen Pause jetzt sammeln und dann am Wochenende die gleiche Reaktion zeigen, die wir in der Vorwoche in Wuppertal gezeigt haben.“

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