Vier von fünf Regionalligen gehen mit klaren Verhältnissen an der Tabellenspitze in die Winterpause. So auch die West-Staffel mit dem MSV Duisburg.

Puh, das wäre bitter für den 1. FC Köln. Dass sie für den Rest des Jahres auf ihren besten Torjäger verzichten müssen, ist das eine. Doch er soll sich mit einem Bundesligisten einig sein.

Der DFB-Pokal bietet immer wieder eine interessante Möglichkeit, in wenigen Spielen einen Titel zu gewinnen. Das wollten unter der Woche aber mitunter nicht viele sehen.

Zweitligist 1. FC Köln hat seinen Lauf auch im Achtelfinale des DFB-Pokals fortgesetzt und den Traum des Ligakonkurrenten Hertha BSC vom Heimfinale im Olympiastadion dramatisch beendet.

Das ist kurios: Deutschlands beste Regionalliga-Abwehr hat erst neun Gegentreffer kassiert, muss in der Tabelle aber nach unten schauen. Mit diesem Wert kann keiner mithalten.

In Deutschlands Regionalligen liefern sich drei Teams ein enges Rennen. Zumindest wenn es um den zweitbesten Schnitt von Saisontoren geht. An die Nummer eins kommen sie nicht ran.

Der MSV Duisburg schickt sich an, die Regionalliga West nach einem Jahr gleich wieder zu verlassen. In den anderen Ligen sieht es teils ähnlich eindeutig aus.

RB Leipzig hat durch die zweite Saison-Niederlage in der Fußball-Bundesliga weiter Boden auf den souveränen Tabellenführer Bayern München eingebüßt.

In der Regionalliga Südwest bleibt die Zweitvertretung des Bundesligisten TSG Hoffenheim das Maß der Dinge.

Halbzeit in der Regionalliga Südwest. An der Spitze geht es knapp zu. Die Kickers Offenbach um Ex-RWE-Trainer Christian Neidhart verpassten an diesem Wochenende eine große Chance.

Zehn Spieltage sind in der 1. Bundesliga absolviert und nun gibt es auch den zweiten Trainerwechsel.

Im Fernduell mit Verfolger Leipzig legt der FC Bayern durch einen ungefährdeten Sieg gegen Union Berlin vor. Grund zum Jubeln hat auch Aufsteiger Kiel. Bochum kassiert eine Klatsche.