2. Frauen-Bundesliga Nord

Das Teilnehmerfeld für die 10. Europameisterschaft im Frauenfußball vom 23. August bis 10. September 2009 in Finnland ist komplett. In den Play-offs setzten sich Island, Ukraine, Italien, Russland und die Niederlande durch. Zuvor standen als Gruppensieger bereits Titelverteidiger Deutschland, Norwegen, Schweden, Dänemark, Frankreich und England neben Gastgeber Finnland als Teilnehmer fest.

Dass die Stimmung in Lütgendortmund ziemlich im Keller ist, verwundert nach der 1:2-Heimniederlage gegen Lok Leipzig nicht. Vier Punkte aus sieben Spielen, Tabellenplatz zehn, da besteht Gesprächsbedarf.

Die Lage ist angespannt, das gibt Lütgendortmunds Coach Andreas Köhler offen zu. Nach sechs Partien weist die Tabelle vier Punkte für die SGL auf, will man den Abstand bis zur Winterpause nicht zu groß werden lassen, muss dreifach gepunktet werden.

Der 1. FFC Recklinghausen bietet als erste Mannschaft aus dem Ruhrgebiet eine Fußballschule für Mädchen zwischen vier und zehn Jahren an. Im Ganzjahresbetrieb bietet der Frauen-Westfalenligist in der Soccerhalle "cageball" professionelle Betreuung für fußballbegeisterte Mädchen.

Über die unglückliche 0:2-Niederlage beim Tabellenführer in Sindelfingen ärgert sich FCR II-Coach Jürgen Raab noch immer. „Die hatten drei Chancen und machen zwei Tore. So eine Ausbeute wünscht man sich.“

Die kriselnden Geldinstitute sind aktuell weltweit aufgewühlt, in der Bankenmetropole Frankfurt will die SG Wattenscheid am heutigen Sonntag auch für mächtig Unruhe sorgen. Gastgeber 1.FFC Frankfurt wartet im Stadion am Brentanobad (14 h). 09-Trainer Thomas Obliers spricht von "einem echten Spitzenspiel." Vor allen stürmisch könnte es werden.

Das Revier will sich weiter positiv positionieren. Der erste Saisonsieg gegen Gersten (3:2) füllt den Lütgendortmunder Tank, damit die Truppe von Coach Andreas Köhler auch am heutigen Sonntag ab 11 Uhr bei Holstein Kiel (Kilia-Stadion, Hasseldieksdammer Weg 165) besteht. Julia van den Berg und Miriam Grzebellus sind wieder dabei, der Club weilt bereits seit Samstag in der Hauptstadt Schleswig Holsteins.

Erfolgsstücke auf der Zweitliga-Bühne? Wenn nicht jetzt, wann dann? Den ersten Heimsieg der Spielzeit kann die SG Lütgendortmund heute ab 14 Uhr auf der Sportanlage „Im Rauhen Holz” einfahren. Schlusslicht Gersten gastiert. "Es wäre zu wünschen", umreißt Coach Andreas Köhler. Er macht kein Geheimnis daraus, warum es bislang gegen HSV II (0:3) und Union Berlin (2:2) nicht funktionierte. "Ich war überrascht, dass Probleme da sind, das Tempo mitzuhalten." Dabei hat seine Auswahl - die zum Ligastart drei Heimauftritte hat - "genug höherklassige Erfahrung."

[i]iVerein[/i], RevierSport-Kooperationspartner, ist [i]die[/i] interaktive Plattform für alle Sportvereine und andere Gemeinschaften, die ihre Kommunikation und Organisation, bündeln und vereinfachen wollen. Im RevierSport-Interview erklärt Mohammadi Akhabach, "Erfinder" und "Macher" der Internet-Plattform [i]iVerein[/i], die nicht alltägliche Entstehungsgeschichte, die Philosophie und die Ziele seines Projektes. Was an [i]iVerein[/i] anders ist als an anderen Portalen und welche User angesprochen werden sollen, wird im Gespräch mit dem Geschäftsführer schnell deutlich.

Zusammen mit unserem Kooperationspartner "iVerein" bietet RevierSport online allen registrierten Usern einen neuen Service. Mit dem RevierSport-Login ist es demnächst möglich, sich auch bei "iVerein" einzuloggen und die dortigen Angebote kostenfrei zu nutzen. Das dürfte besonders für die vielen, in Vereinen aktiven, Sportler eine äußerst interessante Offerte sein.

Zu 100 Treffern in den fünf "Top-Spielen" hat es am Wochenende dann doch nicht ganz gereicht. Schuld daran ist, ganz klar, der Bochumer Bezirksligist.

Die Uhr tickt gewaltig rund um die Lohrheide. Wenige Wochen nach dem direkten Wiederabstieg aus der Bundesliga soll die Heimpremiere in der Zweiten Liga Süd erfolgreich über die Bühne gehen. Am Sonntag gastiert der VfL Sindelfingen ab 11 Uhr im Revier - und soll mit leeren Händen wieder zurück nach Baden-Württemberg geschickt werden.

Zugegeben, diese Kolumne läuft Gefahr öde und langweilig zu werden, da der neue Stammgast aus der Bezirksliga 14 hartnäckig die volle Aufmerksamkeit für sich ganz allein zu fordern versucht. Aber die Top 5 wären nicht die Top 5, wenn nur die "Belle Etage" des Amateurfußballs im Revier berücksichtigt würde.

Kartellamtsstreit, Werbeverbot für Wettanbieter, und jetzt droht sogar noch ein Bierwerbeverbot: Für den deutschen Sport stehen 800 Millionen Euro auf dem Spiel.