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SGL: Unbedarftheit muss gegen Lok abgelegt werden
„Steigerung ausgemacht“

SGL: Unbedarftheit muss gegen Lok abgelegt werden
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Die Lage ist angespannt, das gibt Lütgendortmunds Coach Andreas Köhler offen zu. Nach sechs Partien weist die Tabelle vier Punkte für die SGL auf, will man den Abstand bis zur Winterpause nicht zu groß werden lassen, muss dreifach gepunktet werden.

„Das gilt für das heutige Match gegen Lok Leipzig genauso wie für die kommenden Heimauftritte gegen Hohen Neuendorf und Mellendorf“, weiß Köhler, dass seine Mannschaft nichts mehr zu verschenken hat.

Positiv stimmt den Trainer das letzte Match in Potsdam, wo man zwar mit einem 1:3 im Gepäck die Rückreise antreten musste, dennoch überzeugen konnte: „Da habe ich eine ganz klare Steigerung ausgemacht“, betont Köhler, der gerade zu Beginn der Saison eine zu offensive Spielweise seiner Mannschaft bemängelt. „Da wollten wir wie in der Regionalliga nach vorne stürmen, da waren wir zu unbedarft, das wurde durch große Lücken in der Defensive bestraft.“

Gegen Leipzig soll dem Aufsteiger dies nicht passieren, zumal Köhler einen sehr offensiven Gast erwartet: „Lok hat keinen idealen Start in die Serie erwischt, die müssen den Sieg einfahren, um oben dran zu bleiben. Das könnte uns entgegen kommen.“

Hinter den Einsätzen von Caro Dej (Knieprobleme) und Verena Marzinkowski (Verletzung im Fingergelenk) steht ein Fragezeichen, ein Einsatz wird sich erst kurzfristig entscheiden. Köhler: „Ein Ausfall würde uns schwächen.“

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